Mitteldeutsche Zeitung: Neonazi-Protest
Leipziger Amtsgericht spricht linke Stadträtin frei
(ots) - Die linke Leipziger Stadträtin Margitta Hollick ist
vom Vorwurf der Beleidigung freigesprochen worden. Die 65-jährige
hatte vor knapp zwei Jahren einen NPD-Ratsherrn als Nazi bezeichnet.
Dieser hatte sie daraufhin angezeigt. Das Amtsgericht Leipzig erließ
einen Strafbefehl von 1600 Euro, den Hollick ignorierte. Das Gericht
kam nun am Dienstag nach einem kurzen Verfahren zu dem Schluss, dass
die Äußerung im Rahmen einer politischen Auseinandersetzung zulässig
gewesen sei. Hollick zeigte sich nach dem Urteilsspruch zufrieden.
"So ein Prozess ist kein Grund zum Feiern", sagte sie der
"Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe). "Aber es ist wichtig,
dass man Antifaschismus leben und Zivilcourage zeigen kann."
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 29.04.2014 - 16:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1052562
Anzahl Zeichen: 928
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Mitteldeutsche Zeitung: Neonazi-Protest
Leipziger Amtsgericht spricht linke Stadträtin frei"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Mitteldeutsche Zeitung
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Der Skandal um illegal eingelagerte und hochgiftige
Filterstäube in der Grube in Teutschenthal (Saalekreis) weitet sich
aus. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU ...
Der neue Betreiber der drei Kasinos in Magdeburg,
Halle und Wernigerode, die isrealisch-zypriotische Sybil Group, hat
finanzielle Schwierigkeiten. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Neun Monate nach de ...
Die 3500 niedergelassenen Ärzte und
Psychotherapeuten Sachsen-Anhalts können 2011 mit deutlich höheren
Honoraren rechnen. Aus dem 500-Millionen-Euro-Topf, den der
Erweiterte Bewertungsausschuss von Ärzten und Krankenkassen
beschlossen hat, fl ...