PresseKat - Jaguare und die Legende der Mondfinsternis

Jaguare und die Legende der Mondfinsternis

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Jaguar Touren in das Brasilianische Pantanal könnte interessant für Sie sein, um die Mythen über die großen Katzen kennenzulernen.

(firmenpresse) - Vermutlich besitzt kein weiteres Tier dieser Erde diese Faszination wie der leichtfüßige, geheimnisvolle Detektiv des Südamerikanischen Dschungels – der Jaguar. Überraschenderweise ist über das doch sehr zurückgezogene Tier sehr wenig bekannt, und obwohl man den Jaguar jetzt auf extra eingerichteten Jaguar Touren im Brasilianischen Pantanal entdecken kann, ist und bleibt er ein mysteriöses und rätselhaftes Geschöpf.

Er ist jedoch nicht nur ein magischer Spitzenprädator, sondern kommt in der Geschichte öfter durch seine starke kulturelle Verbindung als mythisches Symbol in ur-amerikanischen Volksstämmen vor. Verschiedene Verkörperungen des Tieres wurden mit den alten Zivilisationen in Verbindung gebracht, wie beispielsweise die Legenden rund um das Ereignis der Mondfinsternis.

Legenden der Mondfinsternis

Bei vielen früheren Kulturen wurde das seltene Ereignis der Mondfinsternis als Vorzeichen für Unheil oder eine Katastrophe gesehen. Sie stellten des Öfteren Verbindungen zwischen Erde und Himmel her, so dass, wann immer etwas Furchtbares im Himmel geschah, dieses Unglück auf die Erde hinunterkommen würde.

In der mesopotamischen Kultur wurde eine Mondfinsternis als eine dämonische Attacke des Himmels auf ihren König gesehen, der als Symbol des Landes galt. Nachforschungen haben ergeben, dass auch schon die Kulturen in der Vergangenheit Methoden besaßen, um eine Mondfinsternis mit einer gewissen Genauigkeit hervorzusagen. So verkleideten die Bürger ihren König immer als „normales“ Mitglied des Stammes und ersetzen ihn mit einem Gaukler als Opfergabe, bis das Ereignis vorüber war.

Der ur-amerikanische Hupa Stamm glaubte, dass das Phänomen der Mondfinsternis durch die wilden Tiere des Mondes, die aufgrund von fehlendem Futter aggressive wurden, begründet war und sie den Mond attackierten, bis er blutete. Das „Bluten“ würde solange anhalten, bis die 20 Frauen des Mondes es schafften, die wütenden Löwen und Schlangen zu besänftigen, das vergossene Blut aufzusammeln und den Mond zur Genesung zu einer Krankenschwester zu bringen.





Die mythologische Rolle des Jaguars in der Mondfinsternis

Die Inka Gesellschaft hatte auch einige Theorien im Zusammenhang mit der Mondfinsternis gestellt, doch die am weitesten verbreitetste involvierte den Jaguar. Die Inkas glaubten, dass die rotglühenden Farben der Mondfinsternis durch einen Angriff von einer wütenden Raubkatze verursacht wurden, die in den Himmel hinaufgestiegen war und einen großen Bissen von dem Mond genommen habe. Um zu verhindern, dass die Raubkatze wieder zurück auf die Erde kam und sie selbst in der Rage attackierte, versuchten die Menschen das Tier am Ufer zurückzuhalten, indem sie in einem Ritual ihre Hunde durch Schläge zum Heulen brachten und ihre Speere gen Himmel richteten.

Sowohl physisch als auch symbolisch ist diese mächtige Raubkatze untrennbar in die Kultur der indigenen Gesellschaften von Südamerika verstrickt. Auch heute noch wird sie als Symbol verehrt und bleibt ein wichtiger Teil der Kultur.

Eine Begegnung in der Wildnis

Die Faszination der Menschheit für dieses majestätische Tier hat seit den frühen Kulturen nicht nachgelassen – wenn auch aus verschiedenen Gründen. Für abenteuerlustige Naturliebhaber ist die beste Möglichkeit, einmal im Leben eine Begegnung mit der großen Katzen erleben zu können, eine der vielen ausgezeichneten Jaguar Touren im Brasilianischen Pantanal. Diese engagierten Jaguar Touren werden von einem professionellen Naturguide geführt und bieten die Möglichkeit, die Tiere aus nächster Nähe beim Schwimmen, am Flussufer faulenzen, oder beim Durchstreifen der Wege im Dschungel zu betrachten.

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Datum: 28.01.2016 - 14:20 Uhr
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