Engagierte Touren für Jaguar Beobachtungen werden Teilnehmer durch die Lebensräume in Brasilien und Guyana führen, die Teil der wichtigen Jaguar Korridor Initiative sind.
(firmenpresse) - Alte südamerikanische Kulturen hatten schon immer eine starke spirituelle Verbindung mit dem Jaguar, und sogar in den modernen Zeiten hält die Faszination der Menschen der großen Raubkatze gegenüber an. Da das Tier sich nur selten sehen lässt, zählen Touren für Jaguar Beobachtungen in Ländern wie Brasilien und Guyana in Südamerika, zu den beliebtesten und interessantesten Erfahrungen, die man im Leben machen kann.
Als eine der am wenigsten verstandenen Raubkatzen, zählt sie auch zu den Tieren mit bedrohtem Lebensraum und Artengefährdung durch menschliche Interventionen. Aber mit dem stetig wachsenden Interesse des Naturschutzes der Menschen haben einige Regierungsleute verschiedener Nationen für die Erschaffung des sogenannten „Korridors“ gesorgt. Der „Korridor“ verbindet Lebensräume in Mexiko mit denen in Argentinien. Geführte Touren für Jaguar Beobachtungen werden Teilnehmer durch Teile des eben genau diesen Wildnis-Korridors führen.
Die Errichtung des Korridors
Vor relativ kurzer Zeit haben Wissenschaftler dank umfangreicher DNS Technologie herausfinden können, dass nur ein Jaguar Genom auf dem amerikanischen Kontinent existiert. Die überraschende Entdeckung bedeutete, dass die Raubkatzen mit hoher Wahrscheinlichkeit auch außerhalb ihrer Reichweite unterwegs waren – und zwar in einem Korridor, der durch viele verschiedene Länder führt sowie durch zahlreiche menschliche Lebensräume.
Die hochkarätige amerikanische Naturschutzgruppe Panthera (dessen CEO der weltweit führende Experte auf dem Gebiet der Raubkatzen ist, Alan Rabinowitz) startete die Jaguar Korridor Initiative mit dem Ziel, einen Korridor unter einer Naturschutzregelung zu errichten, der den Schutz der Tiere gewährleistete. Sie fanden die Strecken der Tiere heraus, die es ihnen erlaubten, über Farmen und städtische Gebiete zu wandern, ohne auf Menschen zu treffen.
Die Förderung des Zusammenlebens
Panthera hat die eindrucksvolle Aufgabe, die Umweltministerien der 14 von 18 Ländern, in denen sie eine beträchtliche Population der Tiere gefunden haben, zu einer Unterschrift für die Naturschutzregelung zu überzeugen. Zu den Ländern gehören Kolumbien, Guyana (wo die Raubkatze das Nationaltier ist), Belize, Bolivien, Brasilien, Costa Rica, Guatemala, Honduras, Mexiko, Nicaragua, Panama und Venezuela. Zusammen ergeben diese Länder sechs Millionen Quadratkilometer und Panthera ist das einzige Programm, das sich um dieses Gebiet kümmert.
Sie sind darauf fokussiert, die genetische Erhaltung sowie langfristige Naturschutzmaßnahmen sicherzustellen, weshalb die Initiative High-Tech-„Kamerafallen“ nutzt, um Daten zu sammeln. Die Informationen werden dann dafür benutzt, existierende Zahlen, ihre Reichweite der territorialen Bewegung sowie Schätzungen von Fortpflanzungen oder zurückgehenden Populationszahlen in bestimmten Lebensräumen bestimmen zu können. Das umfangreiche Netzwerk von Kameras ist mit wärmeempfindlichen Bewegungsdetektoren ausgestattet, die aufleuchten, wenn große Rudel vorbeikommen. Da die Muster jedes Jaguars einzigartig sind, können Naturforscher sogar Daten über individuelle Bewegungen über eine Zeitspanne sammeln – womit sie eine Karte von Wegen in dem Korridor errichten können.
Mit den Daten arbeitet die Initiative zusammen mit der Regierung und großen Unternehmen, um eine nachhaltige, ökologische und finanzielle Lösung zur Aufrechterhaltung einer guten Entwicklung sicherzustellen, während die Wege des Raubkatzen geschützt werden. Wissenschaftler und Forscher von Panthera führen auch Programme durch, die gegen die Bedrohung der Tiere durch Viehzüchter abzielen, indem sie sich für die „Anti-Raubtier Techniken“ einsetzen – wie beispielsweise den Bau von Viehgehäusen.
Zusammen mit Wildnis-Unternehmen, die spezialisierte Touren für Jaguar Beobachtungen in die dichten Lebensräume in Südamerika anbieten, können Organisationen wie Panthera dazu beitragen, das Bewusstsein für die Erhaltung dieses wirklich magischen Tieres zu stärken. Wie der CEO Alan Rabinowitz es eloquent darstellt: „Obwohl die Menschen relativ spät kommen in der Geschichte des Jaguars sind sie die entscheidende Determinante in der Frage, was als nächstes für diese Art kommt.“
Naturetrek betreiben die weltweit größte Auswahl an professionellen organisierten, von Experten geleiteten Natururlauben und Touren. Sie organisieren diese Naturtouren seit über 25 Jahren. Für mehr Informationen über Ihre Jaguar Beobachtungen besuchen Sie unsere Website http://www.naturetrek.co.uk/jaguar_watching_holidays.aspx.
Mingledown Barn
Wolf's Lane
Hampshire, GU34 3HJ
United Kingdom
Tel: 01962 733051
Email: info(at)naturetrek.co.uk