PresseKat - HdWM: 7. Mannheimer Führungstag der Management-Hochschule mit RENOLIT ein voller Erfolg

HdWM: 7. Mannheimer Führungstag der Management-Hochschule mit RENOLIT ein voller Erfolg

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Diversifizierung des weltweit agierenden Wormser Familienunternehmens im Mittelpunkt - Studierende zeigen sich von Business-Modell und Führungsstruktur der RENOLIT SE beeindruckt

(firmenpresse) - MANNHEIM. Bereits zum siebten Mal lud die Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) zum Mannheimer Führungstag ein. Mehr als 100 Studierende und Professoren mochten es gewesen sein, die der Präsident der HdWM, Prof. Dr. Michael Nagy, zur Veranstaltung Anfang Dezember in der Aula der Hochschule begrüßen konnte. Diesmal konnte das Wormser Unternehmen RENOLIT SE als Partner gewonnen werden.

Gleich nach seiner Begrüßung ging Prof. Nagy auf die Bedeutung der Veranstaltungsreihe für die Hochschule ein. Nagy: „Für die HdWM stellen die Mannheimer Führungstage wichtige Meilensteine in ihrem anspruchsvollen wie auch nachhaltigen Veranstaltungsprogramm dar. Im Mittelpunkt des jüngsten Führungstages stand die Diversifizierung eines weltweit agierenden Unternehmens, außerdem lernten die Studierenden Unternehmens- und Führungsstruktur der RENOLIT SE im Detail kennen“.

Florian Gerster moderiert anspruchsvolles Programm

Welchen Vorteil und Nutzen bringen die Führungstage für die Studierenden? „Solche Veranstaltungen bieten allerbeste Möglichkeiten, die im Studienbetrieb erworbenen theoretischen Kenntnisse später in der Praxis anwenden zu können“, ist sich Prof. Nagy sicher. Als gewohnt souveräner Moderator führte Florian Gerster, Staatsminister a.D. und Vorsitzender des Kuratoriums der HdWM, durch das mehrstündige Programm. Dabei spannte er einen Bogen vom Benefit solcher Veranstaltungen für die Studierenden, über die Professoren bis hin zu Unternehmen wie RENOLIT.

Innovativer Mittelständler: Diversifizierung als Basis soliden Wachstums

Der Vorstandsvorsitzende der RENOLIT SE, Michael Kundel, ging auf die Internationalisierung seines Unternehmens in den letzten Dekaden ein. Man sehe sich, mit mehr als 30 Standorten auf vier Kontinenten und weltweiten Vertriebsgesellschaften, als einen Global Player in der Folienbranche. In jedem der Werke sei spezielles Know-how zur Fertigung der RENOLIT Folienprodukte gebündelt. Die Produktion nach internationalen Standards garantiere so an allen Standorten eine durchgängig hohe Qualität.





Der Umsatz im Geschäftsjahr 2015 belaufe sich auf fast eine Mrd. Euro, RENOLIT zählt zu den international führenden Herstellern hochwertiger Folien und verwandter Produkte und technischer Anwendungen und gilt als einer der innovativsten Mittelständler in Deutschland. Man sehe sich durchaus als Hidden Champion, sagt Kundel nicht ohne Stolz.

RENOLIT ist heute weltweit eine erste Adresse für hochwertige Kunststoff-Folien und -Produkte. Damals wie heute sind solide Finanzen, gezielte Investitionen, Internationalität, Innovationskraft und das richtige Gespür für Trends entscheidende Erfolgsfaktoren.

Vom Kleinbetrieb zum Global Player

Gegründet wurde RENOLIT am 4. Mai 1946 in Worms. Gegenstand der „Renolit-Werke – Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ war schon damals die Herstellung von Kunststoffprodukten. Aus den sieben Beschäftigten von damals sind heute über 4.500 Mitarbeiter weltweit geworden. Gründer des Unternehmens war der Kirner Lederfabrikant Jakob Müller - ein Mann, dem Zeitgenossen weitblickende Intelligenz, Mut zum unternehmerischen Risiko, enorme Tüchtigkeit, solides Finanzgebaren und profunde Kenntnisse zuschrieben. Mit Elan und Weitsicht schuf er die Grundlagen für einen internationalen Konzern, der sich noch immer im Besitz der Familie des Gründers befindet: RENOLIT.

Solidität und Internationalität

Die Expansion aus eigener finanzieller Stärke war entscheidend für das Wachstum von RENOLIT. Denn dadurch konnte investiert werden, wie 1950 in den ersten Kalander, der eine kontinuierliche Fertigung ermöglichte.

Der Ausbau der Auslandsbeziehungen erfolgte bereits früh: 1950 liefen die ersten Auslandsgeschäfte mit Holland an, wenige Jahre später entstand RENOLIT Hispania, S.A. als erste Auslandstochter. Durch die eigene Produktion in Europa und Übersee, durch Beteiligungen und Lizenzvergaben ist RENOLIT heute weltweit etabliert

Trendsetter und Innovationstreiber im Bereich Kunststoff-Folien und -Produkte

Ein wichtiger Erfolgsfaktor war auch das Gespür für zukünftige Trends. Zudem wurde erkannt, dass nur solche Unternehmen im globalen Wettbewerb bestehen, die konsequent Forschung und Entwicklung betreiben. RENOLIT hat heute in der Welt ein exzellentes Image für erstklassige Kunststoff-Folien und -Produkte und ist Garant für die innovative Weiterentwicklung auf diesem Gebiet.

Dr. Jochen Hauck, Manager Strategic Business Develeopment beim Geschäftsbereich RENOLIT CONTACT ging in seinem Statement insbesondere auf die Fragestellung ein, wie die Unternehmensstrategie des profitablen Wachstums durch die Erschließung neuer Märkte und durch Innovationen innerhalb eines Geschäftsbereiches umgesetzt werden kann.

Dabei wurde deutlich, dass man in neuen Märkten insbesondere dann nachhaltig Fuß fassen kann, wenn man sich vom Wettbewerb durch überdurchschnittliche Qualität und Service abhebt und auch bereit ist, in die entsprechende Ausweitung der Produktionskapazität vor Ort zu investieren, um nah am Kunden zu sein. Zum Thema Innovation zeigte er am Beispiel einer selbstklebenden Folie zur Renovierung von Fassaden, dass sich Wachstumspotenziale nicht nur durch die hier erfolgte Entwicklung eines für den Markt der Fassadenrenovierung komplett neuen Produktes heben lassen. Insbesondere mit einer Erweiterung des Geschäftsmodells vom reinen Folienlieferanten zu einem Systemanbieter für die Bauindustrie können sich weitere völlig neue Ansätze für profitables Wachstum ergeben.

Wolfgang Dittmann: Internationaler Bund unterstützt Mannheimer Führungstage der HdWM

Die unternehmensnahe Hochschule der Wirtschaft für Management ist in privater Trägerschaft, Hauptgesellschafter der Internationale Bund (IB). Geschäftsführer der HdWM ist Wolfgang Dittmann, der auch Chef der gemeinnützigen Gesellschaft für interdisziplinäre Studien mbH (GIS) des IB ist.

Dittmann: „Wir unterstützen die Mannheimer Führungstage der HdWM von Anfang an. Die diversen Führungsstrukturen verschiedener Unternehmen kennenzulernen, ist ein Gewinn für Studierende wie Professoren. Oft werden Themen der Führungskultur im jeweiligen Unternehmen ganzheitlich beleuchtet, wobei Wertschätzung, Anerkennung von Leistungen der Mitarbeitenden und Mitarbeiter-Dialog ganz groß geschrieben werden. Und dies wiederum beeinflusst und prägt das künftige Führungsverhalten der HdWM-Absolventen auf positive Weise“. Auf dem Foto (v.li.): Dr. Jochen Hauck, Tim Quicken, Prof. Dr. Michael Nagy, Michael Kundel, Florian Gerster, Mailin Bode, Siegfried Neumann, Werner Sigmund. Text: Franz Motzko

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) - Mannheim:

Die unternehmensnahe Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) ist weiter auf Wachstumskurs. Derzeit sind über 400 Studierende an der Mannheimer Hochschule eingeschrieben, Tendenz weiter steigend. Über 50 Partnerunternehmen unterstützen die HdWM. Präsident der Hochschule ist der renommierte Wissenschaftler und Hochschulmanager, Prof. Dr. Michael Nagy, Hauptgesellschafter der Internationale Bund. Die staatlich anerkannte, private Hochschule bietet sechs attraktive Studiengänge:

1. Management und Unternehmensführung (B.A.) Leiter Prof. Dr. Hans-Rüdiger Kaufmann
2. Beratung und Vertriebsmanagement (B.A.), bundesweit singulär, Leiterin Prof. Dr. Susanne Steimer
3. Management in International Business (B.A.), englischsprachig, Leiter Prof. Roy J. Jenkins
4. IT Management (B.Sc.), Leiter Prof. Dr. Christoph Sandbrink
5. Psychologie und Management (B.Sc.), Leiterin Prof. Dr. Annette Bornhäuser
6. Business Management (M.A.), berufsbegleitender Master-Studiengang, Leiter Prof. Dr. Michael Nagy

Keine überfüllten Hörsäle: Kurse mit 30 Studierenden

Nagy: „Die Partnerunternehmen der Hochschule übernehmen die Patenschaft für jeweils einige Studierende und fördern so ,ihre‘ Studenten. Auf diese Weise sichern sich die Unternehmen qualifizierten Nachwuchs, der gezielt auf ihre Bedürfnisse vorbereitet wird. Wichtige Merkmale sind kleine Klassen von ca. 30 Kursteilnehmern, intensive Betreuung durch unsere Professorinnen und Professoren sowie eine enge Kooperation mit regionalen Unternehmen. Praxisnähe in der Lehre wird durch Einbindung von Fach- und Führungskräften aus den Partnerunternehmen gewährleistet“.

Mit diesem Modell bietet die Hochschule gleichzeitig Lösungsansätze für die gravierenden Engpässe auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft. Konzentrierte Praxisphasen der Studierenden in den Partnerunternehmen runden das Bild ab. Die Hochschule besetzt durch dieses neuartige Konzept eine Nischenposition, die sowohl den Studierenden als auch den Partnerunternehmen zu Gute kommt. Im September 2016 ist bereits der sechste Bachelor-Jahrgang an der HdWM verabschiedet worden.

Internationaler Bund als Mehrheitsgesellschafter

Die HdWM ist in privater Trägerschaft. Mehrheitsgesellschafter ist der Internationale Bund (IB), einer der großen freien Bildungsträger in Deutschland. Durch seine jahrelange unternehmerisch erfolgreiche Tätigkeit leistet der IB einen wertvollen Beitrag zur Gestaltung des Bildungsmarkts. Für den IB sei das Engagement an der HdWM eine sehr gute Ergänzung des vielfältigen Bildungsportfolios mit klarem Focus auf den Bildungsmarkt der Zukunft. Vorstandsvorsitzender des IB ist Thiemo Fojkar, Geschäftsführer der HdWM Wolfgang Dittmann, der gleichzeitig auch Chef der gemeinnützigen Gesellschaft für interdisziplinäre Studien mbH (GIS) des IB ist.

Zur GIS gehören die Medizinische Akademie mit über 100 staatlich anerkannten Schulen an 25 Standorten im Bereich des Gesundheits- und Sozialwesens. Hinzu komme, neben der HdWM, die IB-Hochschule Berlin mit weiteren Studienzentren in Köln, Hamburg und Stuttgart. In allen Bildungseinrichtungen stehe man für Interkulturalität und Integration. Gerade die HdWM sei ein Beispiel dafür, dass Integration auch gelebt werden könne. Bundesweit zählt der IB rund 14.000Beschäftigte und betreibt rund 700 Bildungseinrichtungen an 300 Standorten.

Weitere Gesellschafter der HdWM sind die Unternehmensgruppe Kiry, das Heinrich-Vetter-Forschungsinstitut für Arbeit und Bildung in der Metropolregion Rhein-Neckar e.V. (HVFI) und die Mannheimer Forschungsgesellschaft für Arbeit und Bildung mbH (MAFAB). Hinzu kommt das Deutsch-Türkische Institut für Arbeit und Bildung e.V. (DTI), dessen Vorstandsvorsitzender, der deutsch-türkische Vorbild-Unternehmer Mustafa Baklan, die HdWM von Beginn an begleitet und unterstützt.

Wissenschaftsrat: „Innovatives Hochschulkonzept“

Die Studiengänge sind speziell auf die Erfordernisse des Arbeitsmarktes der Zukunft ausgerichtet, um dem Führungs- und Fachkräftemangel – insbesondere bei mittelständischen Unternehmen - entgegenzuwirken. Wer gab den Anstoß? Mutige Unternehmer und Wissenschaftler haben die Hochschullandschaft analysiert und eine Nische aufgetan, die einen völlig neuen Hochschultyp hervorgebracht hat. Auch das Finanzierungskonzept der unternehmensnahen Hochschule ist zukunftsorientiert und sichert eine win-win-Situation für die Beteiligten.

Der Wissenschaftsrat bewertet das neuartige Hochschulkonzept als „innovative Mischform zwischen einer klassischen Fachhochschule und einer dualen Hochschule" mit Vorteilen sowohl für Absolventen der HdWM als auch für die Partnerunternehmen. Mit der Hochschule Ludwigshafen, der Universität Mannheim (Service und Marketing GmbH Studium Generale) sowie vier ausländischen Universitäten bestehen Kooperationen.

CHE-Hochschulranking: Als junge Hochschule bereits in der Spitzengruppe

Für die HdWM ergibt das CHE Hochschulranking sehr positive Bewertungen: Bei der Kategorie "Internationalität von Lehre und Studium" erreichen die Bachelor-Studiengänge eine Position in der Spitzengruppe. Bei der "Praxisorientierung" liegt der Studiengang "Beratung und Vertriebsmanagement" in der Spitzengruppe.

Das CHE Hochschulranking ist das umfassendste und detaillierteste Ranking deutschsprachiger Hochschulen. Es richtet sich vor allem an Studienanfänger und Studierende, hat sich aber auch an den Hochschulen als faire, informative und qualifizierte Informationsquelle durchgesetzt. Bei den drei nicht bewerteten Kriterien gab es eine zu geringe Beteiligung bzw. Auswertungsmöglichkeit, so dass hier keine Bewertung erfolgen konnte. Dies ist ein beachtlicher Erfolg für eine junge Hochschule wie es die HdWM ist.

Business School mit zwei Master-Studiengängen

Mit ihrer Business School bringt die HdWM eine nächste Generation von Studiengängen zur akademischen Weiterbildung an den Start. Dabei kooperiert die Hochschule mit der Stadt Mannheim, dem Jobcenter Mannheim sowie der Internationalen Universität Tunis (UIT). Der Wissenschaftsrat akkreditierte die Studiengänge mit überdurchschnittlichen Bewertungen.

Die Business School bietet zwei berufsbegleitende MBA-Studiengänge: „Nachhaltiges Management / Sustainable Management“ mit den Schwerpunkten General-, Energie-, Arbeitsmarktintegrations- und Kommunales Management sowie „Vertriebsmanagement / Sales Management“. Entwickelt wurden die Studiengänge in enger Zusammenarbeit mit Wirtschaft und wissenschaftlichen Instituten. Text: Franz Motzko




Leseranfragen:

Prof. Dr. Michael Nagy
Präsident
Hochschule der Wirtschaft für Management
Neckarauer Straße 194-200
68163 Mannheim
Telefon 0621- 690712-12
E-Mail: michael.nagy(at)hdwm.org
http://www.hdwm.de



PresseKontakt / Agentur:

Franz M. Motzko
Presse - Medien - Dialogmanagement
Tel. 06239-995050 - 171-2707408
E-Mail: franz.motzko(at)hdwm.org



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Bereitgestellt von Benutzer: hdwm
Datum: 30.01.2017 - 13:45 Uhr
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Ansprechpartner: Franz M. Motzko
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Freigabedatum: 30.01.2017
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