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Amalgamfüllungen: Wie schädlich sind sie wirklich und was ist die Alternative?

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Amalgam wird seit über 150 Jahren als Standardmaterial für Zahnfüllungen eingesetzt. Es ist günstig, leicht zu verarbeiten, verzeiht handwerkliche Fehler, hält relativ lange und schafft ein Milieu, das Bakterien nicht mögen. Wäre da nicht der Verdacht, dass Amalgam und das darin enthaltene Quecksilber gesundheitsschädigend sind. Die EU reagiert nun und wird ab 2018 den Einsatz von Amalgam bei Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren und bei schwangeren und stillenden Frauen komplett verbieten. In der Praxis Dr. Pink & Dr. Lutzenberger kam Amalgam nie zum Einsatz. Die Philosophie lautet klar: amalgamfrei, biokompatibel und innovativ.

(firmenpresse) - Was ist Amalgam und warum wird es eingesetzt?

Amalgam ist ein Metallgemisch, welches zu 50% aus Quecksilber und zur anderen Hälfte aus Schwermetallen wie Silber, Zinn und Kupfer besteht. Amalgam ist im Vergleich zu anderen Füllstoffen leicht zu verarbeiten und günstig. Eine Füllung kann bis zu 10 Jahre halten und wird immer von der Kasse bezahlt.

Was ist schädlich an Amalgam?

Das Problem ist, dass sich Amalgam langsam in der Mundhöhle aufzulösen beginnt, so dass sich nach 10 Jahren nur noch die Hälfte des ursprünglich vorhandenen Quecksilbers in den Plomben befindet. Man nimmt an, dass der menschliche Organismus die andere Hälfte des Quecksilbers aufgenommen hat. Der Abrieb wird durch mehrere Faktoren begünstigt wie z.B. Zähneknirschen, heiße, saure oder zuckerhaltige Lebensmittel wie Cola, Kaffee oder Essig. Auch ein allgemein erhöhter Säuregehalt des Speichels oder Kaugummi-Kauen kann dazu führen. Wie schädlich Amalgam wirklich ist, ist umstritten. Es gibt Studien, die Amalgam ganz klar als gesundheitsschädigend einstufen, während andere Studien nur die Verwendung bei Kindern und Schwangeren in Frage stellt. Fakt ist, dass die EU ab 2018 den Einsatz von Amalgam bei Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren und bei schwangeren und stillenden Frauen komplett verbieten will.

Umgang in der Praxis Dr. Pink

In der Praxis Dr. Pink & Dr. Lutzenberger hat Amalgam niemals Anwendung gefunden. Trotz der Tatsache, dass Amalgam günstiger und auch leichter zu verarbeiten ist, haben Dr. Pink und sein Team immer schon auf biokompatible Füllstoffe wie keramischen Komposit, Keramik- und Gold Inlays oder Kronen gesetzt. Der Gesundheit der Patienten zu Liebe. Auch wenn diese Versorgung mit deutlich mehr Arbeitsschritten und höheren Kosten verbunden ist, gibt ihm sein Erfolg recht. Diese Art der Versorgung ist ebenso langlebig und dazu gesundheits- und umweltbewusst.

Schwangere Frauen und das Ungeborene





Personen mit Amalgamfüllungen zeigen erwiesenermaßen höhere Quecksilberwerte in ihren Körperorganen und -flüssigkeiten auf als Patienten ohne Amalgamfüllungen. Quecksilber, das den Zahnfüllungen aus Amalgam in Dampfform entweicht, kann während der Schwangerschaft die Plazenta passieren und so auf das Kind übertragen werden. Auch in der Muttermilch kann Quecksilber in geringen Dosen nachgewiesen werden. Es kann über die Nahrung, die Umwelt aber eben auch über die Amalgamfüllungen in den Organismus gelangen. Entsprechend sollten keine Amalgamfüllungen in der Schwangerschaft oder der Stillzeit gesetzt werden. Auch von einer Entfernung des Amalgams in dieser Zeit wird dringend abgeraten. Denn besonders beim Einsetzen und Entfernen des selben werden die höchsten Quecksilberwerte erreicht.
Die Praxis Dr. Pink & Dr. Lutzenberger berät schwangere und stillende Frauen eingehend und empfiehlt während dieser besonderen Zeit alle 3 Monate eine zahnärztliche Kontrolle, da sich der Hormonhaushalt und dadurch auch oft der Zustand von von Zahnfleisch und Zähnen verändern kann.

Potentielle Nebenwirkungen von Amalgam

Es können 15 Jahre und mehr vergehen bis sich bei Amalgamträgern erste Unverträglichkeitssymptome einstellen. Da die Giftwirkung nicht dramatisch oder akut ist, bringt man häufige Erkrankungen wie z.B. Erkältungen oder Kopfschmerzen nicht in Zusammenhang mit Amalgam und das darin enthaltene Quecksilber. Es können sich aber auch konkrete Leitsymptome zeigen wie z.B. starke Müdigkeit und Erschöpfung, Schmerzen oder Krämpfe im Kiefer, metallischer Geschmack im Mund, Schmerzen in Händen und Füßen, Zittern der Hände, verminderte Muskelkraft, starker schneller Herzschlag nach geringster Anstrengung, unklares Schwindelgefühl und vieles mehr. In diesen Fällen ist eine Komplett-Entfernung des Amalgams dringend zu überdenken.
Extreme Kritiker von Amalgam attestieren demselben und dem damit verbundenen Quecksilber im Gehirn Erscheinungen wie Nervenerkrankungen, Morbus Alzheimer, Multiple Sklerose, Parkinson, Gedächtnisstörungen, Schwindel, Depression, Wutanfälle, Schüchternheit, Stottern, Lernstörungen, Legasthenie, Seh- und Hörstörungen mit Tinnitus.

Muss jede Amalgam-Füllung raus?

Auf diese Frage gibt es keine allgemein gültige Antwort. In Hinblick auf die Tatsache, dass Amalgam Füllung ca. 10 Jahre halten und ohnehin irgendwann entfernt werden müssen oder ausfallen, empfiehlt Dr. Pink lieber eine frühe als späte Sanierung. Welche neue amalgamfreie Füllung dann in Betracht kommt, hängt von der Größe des kariösen Defekts und von den Wünschen des Patienten ab. In jedem Fall findet eine gründliche Untersuchung und eine Einschätzung der alten Füllungen sowie ein ausführliches Beratungsgespräch statt, auf deren Basis ein individueller Heil- und Kostenplan erstellt wird.

Amalgam und die Umwelt

Ein weiterer Grund für den Verbot von Amalgam besteht in der Entsorgung. Das aus den Zähnen entfernte Amalgam muss als Sondermüll deklariert und entsorgt werden. Laut Studien werden allein durch die Füllungen 75 Tonnen Quecksilber in den Mündern von Europäern verbaut, in Deutschland sind es rund 2 Tonnen. Allein der Umwelt zu Liebe sollte über ein generelles Verbot von Amalgam nachgedacht werden.


Weiterführende Informationen zur Praxisgemeinschaft Dr. Pink & Dr. Lutzenberger finden Sie auf der Website.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Zahnarztpraxis Dr. Jürgen Pink & Dr. Lutzenberger befindet sich im Herzen von München in der Maximilianstrasse 34. Seit 2005 niedergelassener Arzt, zählt Dr. Jürgen Pink laut der TZ München 2010 und 2011 zu den Top Zahnärzten Münchens. Durch eine zusätzliche Zertifizierung im Fachbereich Implantologie und eine Zusatzausbildung im Fachbereich Parodontologie ist Dr. Pink in der Lage modernste und schonende Techniken der Zahnheilkunde erfolgreich und nachhaltig anzuwenden.



Leseranfragen:

Zahnärztliche Praxisgemeinschaft Dr. Jürgen Pink & Dr. Martina Lutzenberger
Maximilianstrasse 34
80539 München
Tel: +49 (0) 89-22 25 03
E-Mail: info(at)max34.de
Web: www.max34.de



PresseKontakt / Agentur:

Stephanie Federl
E-Mail: info(at)stephaniefederl-consulting.de



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Datum: 06.04.2017 - 11:51 Uhr
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