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Private Equity Holding AG unterstützt Anträge des Staatsanwaltes
gegen zwei ehemalige Mitglieder der Geschäftsleitung der Bank
Vontobel

ID: 152612

(Thomson Reuters ONE) - Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ------------------------------------------------------------------------------------ Die Private Equity Holding AG (PEH) unterstützt die Antr?¤ge desStaatsanwaltes gegen zwei ehemalige Mitglieder der Geschäftsleitungder Bank Vontobel und wird an der Gerichtsverhandlung vom 16. bis 18.Dezember am Bezirksgericht Zürich als Zivilpartei auftreten. ImZusammenhang mit der Kapitalerhöhung vom März 2000 verlangt die PEHvon den Angeklagten Schadenersatz von CHF 98.7 Mio; gegenüberHans-Peter Bachmann werden überdies CHF 34.6 Mio. für denTotalverlust aus der WorkX-Transaktion geltend gemacht.Die Staatsanwaltschaft III des Kantons Zürich erhob im Herbst 2008Anklage gegen Jörg Fischer und Hans-Peter Bachmann sowie zweiehemalige Revisoren im Zusammenhang mit deren Tätigkeit für diePrivate Equity Holding AG (PEH) im ersten Halbjahr 2000. Jörg Fischerwar damals CEO der Bank Vontobel und gleichzeitig Vizepräsident derPEH. Hans-Peter Bachmann war stellvertretender Vorsitzender derGeschäftsleitung bei Vontobel und verantwortlich für dieKapitalmarktgeschäfte. Gleichzeitig war er auch Geschäftsführer derPEH.Bei der Anklage geht es kurz zusammengefasst um folgende beidenSachverhalte:1. Der Quartalsbericht der PEH per 31.12.1999 wies nicht einbezahlteKapitalzusagen (offene Commitments) gegenüber Private Equity Fondsvon CHF 1.2 Milliarden aus. Der Cashbestand der PEH betrug aberdamals lediglich CHF 139 Millionen. Die Finanzierungslücke beliefsich damit auf über eine Milliarde Franken. In dieser Situationentschloss sich der damalige Verwaltungsrat, das genehmigte Kapitaleinzusetzen und die Bank Vontobel mit der Emission und Festübernahmevon bis zu 750,000 neuen Aktien zu beauftragen. Die Kapitalerhöhungerfolgte am 27. März 2000 im vollen Umfange bei einem Preis von CHF630 pro Aktie. Die Syndikatsbanken kassierten eine Kommission von CHF23.6 Mio. Der PEH flossen netto CHF 444 Millionen neue Mittel zu. Einerheblicher Teil der neuen Aktien konnte jedoch von der Bank Vontobelnicht bei Endinvestoren platziert werden, sondern verblieb auf denBüchern der Bank. Unter anderem um die Bank vor dem Risiko einesPreiszerfalls auf der PEH-Position zu schützen (die Aktie hatte amAbend des 5.4.2000 bei CHF 535 geschlossen, also fast CHF 100 unterdem Emissionspreis), verschob Hans-Peter Bachmann am 6. und 12. April2000 insgesamt 220,000 Aktien von der Bank Vontobel auf eineTochtergesellschaft der PEH, und dies nota bene zu einem Preis, derden anteiligen Erlös aus der Emission erheblich überstieg. DieLiquidität der PEH-Gruppe verminderte sich durch diese Transaktion umCHF 138.8 Millionen. Ende Juni 2000 betrug der Cashbestand nur nochCHF 51.5 Millionen, dies bei offenen Commitments von inzwischen fastCHF 1.3 Milliarden. Durch den Risikotransfer von der Bank Vontobelauf die PEH-Gruppe wurden dieser offensichtlich Mittel entzogen,welche die PEH für ihr Geschäft dringend benötigt hätte (vgl.grafische Darstellung im Anhang); ausserdem wurde dadurch dasVermögen der PEH sehr erheblich geschmälert. Die Staatsanwaltschaftwirft den Angeklagten deshalb unter anderem ungetreueGeschäftsführung zum Nachteil von PEH vor.2. Hans-Peter Bachmann wird im Zusammenhang mit einer Beteiligungder PEH an der deutschen Gesellschaft WorkX AG im Frühjahr 2000überdies vorgeworfen, er habe dem Verwaltungsrat wesentlicheInformationen verschwiegen und ihn dadurch arglistig getäuscht.Gestützt auf die Empfehlung von Hans-Peter Bachmann kaufte die PEHWorkX-Aktien im Gegenwert von CHF 34.6 Mio. Der Plan der BankVontobel, die WorkX AG im Verlaufe des Jahres 2001 für DEM 300 Mio(EUR 150 Mio) an die Börse zu bringen, ging nicht auf. WorkX wurdeschon wenige Monate nach der Investition durch die PEH zumSanierungsfall; schliesslich verlor die PEH das ganze Investment.Die Gerichtsverhandlung zu diesen beiden Sachverhalten findet vom 16.bis 18. Dezember 2009 am Bezirksgericht Zürich statt. Die PEHunterstützt die Anträge des Staatsanwaltes und wird an derVerhandlung als Zivilpartei auftreten. Im Zusammenhang mit derKapitalerhöhung vom März 2000 verlangt die PEH von den AngeklagtenSchadenersatz von CHF 98.7 Mio (plus Zins); gegenüber Hans-PeterBachmann werden überdies CHF 34.6 Mio (plus Zins) für denTotalverlust aus der WorkX-Transaktion geltend gemacht.Die PEH ist sich bewusst, dass bei den Herren Fischer und Bachmannselbst im Falle einer Verurteilung in allen Punkten wohl nur einkleiner Teil des Schadens eingetrieben werden kann. Deshalb behältsich die PEH vor, im Zusammenhang mit der Kapitalerhöhung vom März2000 beziehungsweise der erwähnten Verschiebung der 220,000 Aktien ineinem separaten Verfahren Ansprüche gegenüber der Bank Vontobelgeltend zu machen.Eine Kurzfassung des Plädoyers des Anwalts der Private Equity HoldingAG wird spätestens am Abend des 17. Dezember auf der Website der PEHaufgeschaltet. ***Private Equity Holding AG (SIX: PEHN), verwaltet von AlphaAssociates, bietet Investoren die Möglichkeit, sich einfach undsteuerlich optimal an einem breit gefächerten und professionellgeführten Private-Equity-Portfolio zu beteiligen.Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: Claudine Birbaum,Investor Relations, claudine.birbaum(at)peh.ch,Telefon +41 41 726 79 80,oder http://www.peh.ch .http://hugin.info/130308/R/1361436/332457.pdf --- Ende der Mitteilung ---Private Equity Holding AGInnere Güterstrasse 4 Zug WKN: 906781; ISIN: CH0006089921; Index: IGSP;Notiert: Investment Companies in SIX Swiss Exchange;



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