Die Unterstützer der VR abgekürzten Technologie Virtual Reality behaupten immer wieder, dass dies die Zukunft sei. Bald schon werden Sie Anwendungen, Filme und Besuche bei der Familie ...
(firmenpresse) - Virtual Reality ist die Zukunft - das zumindest behaupten die Unterstützer der VR abgekürzten Technologie immer wieder. Bald schon werden Sie Anwendungen, Filme und Besuche bei der Familie am anderen Ende der Welt virtuell erleben können. Doch derzeit stockt der technologische Fortschritt noch und die virtuelle Realität ist eher eine nette Dreingabe als ein Essential. Wo stecken derzeit die Grenzen der Technologie und was können Sie in Zukunft von VR erwarten?
VR-Brillen, Smartphones und 360-Grad-Videos - technische Voraussetzungen von Virtual Reality
Der Begriff Virtual Reality wird nicht immer ganz trennschnittig von 360-Grad-Anwendungen getrennt, auch weil letztere technisch derzeit besser greifbar sind. Mit jedem neueren Smartphone können Sie in die Rundum-Videos von spektakulären Schauplätzen eintauchen und sich frei umsehen - die richtige Hardware (einen Brillenaufsatz wie Google Cardboard) vorausgesetzt.
Um jedoch tatsächlich als Virtual Reality durchzugehen, sollten Sie sich frei bewegen können. Entweder durch eine Steuerung via Controller/Fernbedienung (ähnlich einem Videospiel) oder aber durch tatsächliche Bewegung im Raum. Tatsächliche Bewegung im Raum ist natürlich für den Hausgebrauch schwerer umzusetzen, eine Steuerung per Controller einfacher, induziert jedoch schnell Schwindelgefühle.
Beiden Techniken gemein sind die enormen technischen Ansprüche, um eine flüssige VR-Erfahrung zu gewährleisten. Neben einer hohen Auflösung, die zweifach berechnet werden muss, um jedes Auge mit einem separaten Bild zu versorgen, muss auch eine flüssige Bildrate von bestenfalls 100 Bildern/Sekunde gewährleistet sein. Da stoßen auch leistungsstarke PCs bei aufwendigen Grafiken an ihre Grenzen.
Entsprechend teuer sind Systeme wie HTC Vive oder Occulus Rift auch im lauffähigen Gesamtpaket. Besitzer dieser VR-Geräte sind derzeit eher Pioniere. Ein erster lauffähiger Versuch im Consumer-Markt ist Sonys PlayStation VR. Das System holt Virtual Reality mit der Hardware der PlayStation 4 Pro ins Wohnzimmer, doch neben einer breiten Käuferbasis fehlt derzeit auch Unterstützung durch Software. Gleiches gilt für Web VR-Apps. Diese unterstützen zwar Virtual Reality mit einer Vielzahl an Endgeräten, sind jedoch technisch und in ihren Ansprüchen limitiert.
Die Zukunft der virtuellen Realität
Die derzeitigen, technischen Limitationen sind natürlich eine Hürde, die Virtual Reality in den nächsten Jahren nehmen wird. Die verfügbare Technik wird günstiger und leistungsstärker und VR und 3D-Kameras werden damit stärker Einzug in unseren Alltag erhalten.
Dies bedeutet einen leichteren Zugriff auf VR-Spiele und Videos und ermöglich lebensnahe Chats mit Freunden und Familie oder Wohnungsbesichtigungen aus der Ferne. Das Problem des auftretenden Schwindels aber bleibt zunächst und muss für eine langfristige Nutzung dringend ausgemerzt werden - andernfalls bleibt Virtual Reality ein kurzer Ausflug in eine andere Welt.
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