Drei-Länder-Treffen mit DGHS, Exit, EX International und ADMD
(firmenpresse) - (dgpd Augsburg und Berlin) Am Internationalen Tag des Rechts auf ein würdiges Sterben, der in diesem Jahr bereits zum dritten Mal begangen wird, treffen sich Sterbehilfe-, Bürger- und Menschenrechtsorganisationen aus Deutschland, der Schweiz und Frankreich. Im gemeinsamen Kampf um Selbstbestimmung am Lebensende und für gesetzliche Regelungen zur Sterbehilfe rufen führende Vertreter der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) e. V. (Deutschland), Exit (Schweiz), EX International (Schweiz), und ADMD (Frankreich) zu einer Kundgebung am 2. November 2010 um 17.00 Uhr auf der Dreiländerbrücke zwischen Huningue (Frankreich) und Weil am Rhein (Deutschland) auf. Die französische Organisation ADMD und deren Präsident, Jean-Luc Romero, eröffnen den Tag um 10.00 Uhr auf dem Platz der Menschenrechte (Trocadero) in Paris.
Um 16. 15 Uhr lädt die ADMD zu einer Pressekonferenz
Teilnehmer u.a.: Jean-Luc Romero, Präsident ADMD
Elke Baezner, Präsidentin der DGHS.e.V.,
Noëlle Châtelet, Schauspielerin und Autorin,
Patricia Schillinger, Abgeordnete von Haut-Rhin,
Saskia Frei, Präsidentin Exit Schweiz,
Margrit Weibel, Präsidentin EX International,
Ort: Brasserie - 1, rue de"Etoile, Huningue (Frankreich), nahe Flughafen Basel
Kontakt zum Veranstalter: Philippe Loheác, Délégué Général de l"ADMD
50, rue de Chabrol- Paris (7510)
Tel. +33(0)1 48 00 04 16
Internet: www.admd.net
E-Mail: p.loheac(at)admd.net
DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÃœR HUMANES STERBEN (DGHS) e.V.
Die Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben, kurz DGHS, ist die bundesweit erste und älteste Organisation dieser Ausrichtung in Deutschland. Sie versteht sich als Bürger- und Menschenrechtsbewegung zur Durchsetzung des Patientenwillens auch gegen Widerstand. Vorrang hat für die DGHS das Selbstbestimmungsrecht des Individuums. Als Patientenschutz-Organisation klärt die DGHS über Vorsorge-Möglichkeiten auf, hat schon früh eine Patientenverfügung entwickelt und zur Durchsetzung des Patientenverfügungsgesetzes beigetragen. Im 30. Jahr ihres Bestehens kämpft die DGHS für eine umfassende gesetzliche Regelung der Sterbebegleitung und Sterbehilfe. Unter Berücksichtigung von Sorgfaltskriterien soll Artikel 1 des Grundgesetzes, die unantastbare Würde, auch im Sterben eine Selbstverständlichkeit werden.
Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) e.V.
Wega Wetzel
Kronenstr. 4
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