PresseKat - MediGene und Johns Hopkins University vereinbaren Entwicklungskooperation für erste Impfstoffkandid

MediGene und Johns Hopkins University vereinbaren Entwicklungskooperation für erste Impfstoffkandidaten aus AAVLP-Plattform

ID: 416614

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MediGene AG /
MediGene und Johns Hopkins University vereinbaren Entwicklungskooperation für
erste Impfstoffkandidaten aus AAVLP-Plattform
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Testung von Produktkandidaten zur Prophylaxe von HPV-assoziierten Erkrankungen

Martinsried/München, 31. Mai 2011. Das Biotechnologie-Unternehmen MediGene AG
(Frankfurt, Prime Standard) und die Johns Hopkins University, Baltimore, USA,
haben eine Kooperation auf dem Gebiet der AAVLP-Impfstoffplattform vereinbart.
Ziel der Zusammenarbeit ist es, erste Impfstoffkandidaten des AAVLP-Programms
zur Prophylaxe von HPV-assoziierten Krebserkrankungen zu testen und die weitere
Entwicklung des AAVLP-Programms voranzutreiben. Die dabei untersuchten
Impfstoffkandidaten richten sich gegen eine Reihe von krebserregenden humanen
Papillomviren (HPV), die z. B. Gebärmutterhalskrebs verursachen. Die
Untersuchungen werden von Dr. Richard B. S. Roden, Professor für
Gynäkologie/Geburtshilfe und Onkologie an der Johns Hopkins University School of
Medicine, geleitet, einem der weltweit führenden Wissenschaftler im Bereich der
HPV-Forschung.

Dr. Frank Mathias, Vorstandsvorsitzender der MediGene AG, kommentiert: "Die
Zusammenarbeit mit dieser international herausragenden Forschungsinstitution ist
ein erster, bedeutender Schritt, um unser innovatives AAVLP-Impfstoff-Programm
weiterzuentwickeln. Die anerkannte Expertise von Dr. Richard Roden und seinem
Team wird von sehr großem Wert sein, wenn wir nun unseren ersten AAVLP-
Impfstoffkandidaten in einer Erkrankung mit hohem medizinischen Bedarf
untersuchen."

Über AAVLP: Im Rahmen des AAVLP-Programms, welches sich im präklinischen Stadium
befindet, untersucht MediGene die Verwendung Adeno-assoziierter Viren (AAV) als




Impfstoffträger. Das Adeno-assoziierte Virus ist nicht-pathogen, d.h. es
verursacht keine Krankheiten. Die Eiweißhülle dieses Virus, das Kapsid, eignet
sich zur Herstellung sogenannter virusähnlicher Partikel (virus like particle,
VLP), die als Grundgerüst für neuartige Impfstoffe verwendet werden können.

Durch Einfügen kurzer Antigen-Peptide in die Virushülle von AAVs (B-
Zellepitopen) kann im Körper eine hochspezifische Antikörperreaktion gegen
ausgewählte Zielmoleküle ausgelöst werden. Diese Antikörper können entweder
prophylaktisch wirken und somit den Körper vor Neuerkrankungen schützen oder bei
bereits etablierter Erkrankung therapeutische Wirksamkeit entfalten.

Derzeit erforscht MediGene den Einsatz der AAVLP-Technologie zur Behandlung von
Krebs- und viralen Infektionserkrankungen sowie die Verwendung von AAV-
Bibliotheken zur gezielten Identifizierung geeigneter Impfstoffkandidaten. Der
entscheidende Vorteil dieser Technologie könnte darin liegen, die Effektivität
therapeutisch wirksamer Antikörper direkt in einen Impfstoff übertragen zu
können.

AAVLP-basierte Impfstoffe zeigen in vorklinischen Studien ein sehr gutes
Sicherheitsprofil. Sie könnten sowohl eine interessante Ergänzung zu klassischen
Impfstoffen darstellen als auch die Einsatzmöglichkeiten von Impfstoffen zur
Therapie von Krebs und anderen Erkrankungen deutlich erweitern.

MediGene verfügt über ein umfassendes Patentportfolio für die AAVLP-Technologie.

Ãœber HPV: Als Humane Papillomviren wird eine Gruppe weit verbreiteter Viren
bezeichnet, die die Epithelzellen der Haut und verschiedener Schleimhäute
infizieren, und dort tumorartiges Wachstum hervorrufen können. Die Übertragung
erfolgt primär durch Sexualkontakt. Je nach HPV-Typ fallen die Krankheitsfolgen
einer Infektion unterschiedlich stark aus. Einige besonders aggressive HPV-Typen
können bösartige Veränderungen hervorrufen, wie z. B. Gebärmutterhalskrebs bei
Frauen.

Über Gebärmutterhalskrebs: Gebärmutterhalskrebs ist die zweithäufigste Krebsart
bei Frauen, insbesondere hervorgerufen von den Hochrisikotypen HPV 16, 18, 31
und 45. Trotz ausgedehnter Screening-Programme gibt es weltweit pro Jahr mehr
als 450.000 Fälle von Gebärmutterhalskrebs, 350.000 Frauen sterben jährlich
daran. Zwischen einem und vier Prozent der weiblichen Bevölkerung haben
hochgradige Veränderungen (Dysplasien) am Gebärmutterhals.


Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese
spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von
MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den
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in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren. MediGene(®) ist eine Marke
der MediGene AG. Diese Marke kann für ausgewählte Länder Eigentum oder
lizenziert sein.

- Ende -

Die MediGene AG ist ein börsennotiertes (Frankfurt: MDG, Prime Standard)
Biotechnologie-Unternehmen mit Hauptsitz in Martinsried bei München. MediGene
verfügt als erstes deutsches Biotechnologie-Unternehmen über Einnahmen von
Medikamente auf dem Markt. Das Unternehmen hat verschiedene
Medikamentenkandidaten in der klinischen Entwicklung und besitzt innovative
Plattformtechnologien. MediGene konzentriert sich auf die klinische Erforschung
und Entwicklung innovativer Medikamente gegen Krebs und Autoimmunerkrankungen.

Kontakt MediGene AG
Julia Hofmann, Kerstin Langlotz
Investor & Public Relations
Tel.: +49 - 89 - 85 65 - 33 01
Fax: +49 - 89 - 85 65 - 29 20
Email: investor(at)medigene.com

--- Ende der Mitteilung ---

MediGene AG
Lochhamer Strasse 11 Martinsried / München Deutschland

WKN: 502090;ISIN: DE0005020903;
Notiert: Freiverkehr in Börse Stuttgart,
Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg,
Freiverkehr in Börse Düsseldorf,
Freiverkehr in Bayerische Börse München,
Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover,
Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse,
Regulierter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse;


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Source: MediGene AG via Thomson Reuters ONE

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Datum: 31.05.2011 - 08:31 Uhr
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