Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Energiewirtschaftsgesetz
(ots) - Man stelle sich vor, ein Unternehmer baut einen
Supermarkt auf der grünen Wiese, stellt dann fest, dass die Straße
dorthin noch nicht fertig ist, und für den Umsatzausfall müssen nicht
die Straßenbauer, sondern die künftigen Supermarktkunden aufkommen.
Undenkbar? Genau so etwas hat der Bundestag gestern mit den Stimmen
der Regierungskoalition beschlossen. Wir Verbraucher müssen die
Energieversorger entschädigen, wenn das holländische Unternehmen
Tennet, das sich übernommen hat, nicht rechtzeitig Kabel zu den
Windrädern vor der Küste legt. Es geht um hunderte von Millionen
Euro, die auf unsere Stromrechnungen aufgeschlagen werden dürfen. Und
die Behauptung, ein Durchschnittshaushalt sei »nur« mit 13 Euro im
Jahr betroffen, ist schlicht falsch. Denn der Aufschlag trifft ja
nicht nur den Strom, den wir privat verbrauchen, sondern auch den,
mit dem beispielsweise der Bäcker unsere Brötchen backt. Die
Lebenshaltungskosten werden durch das neue Gesetz also um mehr als
diese 13 Euro steigen. Energiewende? Ja, aber bitte nicht wieder und
wieder auf Kosten der Verbraucher!
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Westfalen-Blatt
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Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
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Datum: 29.11.2012 - 19:55 Uhr
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