(ots) - Früher einmal fühlten sich die Milchbauern wohl
bei der Omira. Schließlich ist es ihre Genossenschafts-Molkerei. Und:
Die Omira zahlte außerordentlich gut, denn der alte Geschäftsführer
Karl Nuber setzte seinen Willen durch - zuweilen auch gegen den
Widerstand der Bauern.
Zumindest diesem Credo scheinen die nachfolgenden Geschäftsführer,
wie zuletzt Wolfgang Nuber und Stefan Bayr, treu geblieben zu sein.
Sie bestimmten über die Köpfe der Mitglieder hinweg - auch zu deren
Nachteil . Da hilft nun kein "Solidarbeitrag" der Manager oder der
ewige Verweis, es werde bald besser. Es muss eine neue
Geschäftsleitung her. Dafür ist jetzt der Weg frei und beschert der
Omira einen Neuanfang. Hoffentlich.
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