Ausbau Nordgaustraße in Regensburg
Verkehrsfreigabe der Nordgaustraße Herrmann: "Ausbau bringt deutliche Entlastungen für Regensburg ? Freistaat fördert Ausbau mit 5,6 Millionen Euro"
(pressrelations) - "Der Ausbau der Nordgaustraße wird die Verkehrssituation im Regensburger Norden deutlich verbessern", so Innenminister Joachim Herrmann bei der Verkehrsfreigabe der Nordgaustraße. Der Freistaat Bayern unterstütze das städtische Projekt mit dem bestmöglichen Fördersatz: 8 Millionen Euro kostet das Gesamtprojekt, 5,6 Millionen Euro davon trägt der Freistaat. Insgesamt werden in diesem Jahr rund 23 Millionen Euro Fördermittel in den kommunalen Straßenbau in der Oberpfalz fließen. Herrmann: "Dieses Projekt zeigt einmal mehr, dass der Freistaat Bayern und die Kommunen bei der Verbesserung der Infrastruktur und der Stärkung der Wirtschaft an einem Strang ziehen."
Der Ausbau der einen Kilometer langen Teilstrecke beinhaltet die beidseitige Anlage von Busspuren, den leistungsfähigen Ausbau der Kreuzungen, beidseitige Geh- und Radwege und eine Verstärkung der Fahrbahn, um sie für den gestiegenen Schwerverkehr ausreichend tragfähig zu machen. Dass der Ausbau der Nordgaustraße dringend erforderlich war, liegt laut Herrmann auf der Hand: Bis zu 50.000 Fahrzeuge pro Tag werden für das Jahr 2020 prognostiziert. An den Kreuzungen zwischen Holzgartenstraße und Isarstraße hatten sich täglich Staus gebildet. Auch beim öffentlichen Busverkehr kam es so vor allem morgens und abends zu erheblichen Verspätungen.
Der Ausbau der Nordgaustraße ist Teil eines umfassenden Verkehrskonzeptes für den Raum Regensburg. Herrmann: "Die staatliche und die kommunale Seite arbeiten hier in beispielgebender Weise zusammen. Das bedeutet konkret: Ausbauprojekte der Autobahndirektion Südbayern, des Landkreises und der Stadt Regensburg sind zu einem Gesamtkonzept vereinigt. Jeder trägt seinen Anteil bei."
Pressesprecher: Oliver Platzer
Telefon: (089) 2192 -2114
Telefax: (089) 2192 -12721
E-Mail: presse(at)stmi.bayern.de