Hund im Objektschutz
(firmenpresse) - Entgegen dem neuen Trend "der Hund macht das schon" empfehlen wir Wachhunde für den wirtschaftlichen Objektschutz gar nicht oder nur unter strengen Voraussetzungen und nur in Verbindung mit erfahrenen Hundeführern für den erhöhten Schutz des Objektes, des Hundes sowie aller beteiligten Personen.
Ein unbeaufsichtigter Hund ist schnell zu umgehen. So zeigt die Vergangenheit, dass Wachhunde von skrupellosen Kriminellen vergiftet, erdrosselt, mit Folgeschäden betäubt, mit Elektroschock getötet und sogar mit Jagdpfeilen erschossen wurden. Die Liste geht endlos weiter und das Leid der Tiere ist groß.
Wenn es jemandem nur um den Schutz geht, ist ein elektronisches Alarmsystem auf längere Sicht die preisgünstigere und effektivere Schutzmaßnahme. Angebote gibt es viele. Der Markt für Sicherheitselektronik ist groß. Auch die Installation nimmt meistens nur wenig Zeit in Anspruch, zudem wird ein Alarmsystem nicht krank und verletzt sich nicht.
Je nach Gefährdungslage ist es auch fahrlässig, den Hund alleine auf dem Gelände zu lassen. Auch kann Ihre emotionale Bindung zum Hund ausgenutzt und gegen Sie verwendet werden. Dies ist leider oft der Fall.
Im privaten Bereich bietet ein Hund je nach Rasse bis zu einem gewissen Grad der Gefährdungsstufe und der Motivation des Angreifers sicherlich Schutz durch seine abschreckende Wirkung. Jedoch empfehlen wir auch hier, das Gewicht mehr auf elektronische Sicherheitssysteme zu legen und den Hund auch aus Haftungsgründen so zu verwahren, dass nur Sie Zugang zu ihm haben. Wir sehen den Hund als besten Freund des Menschen und raten davon ab, ihn als Alarmanlage zu missbrauchen. Auch die brutalen Erziehungsmethoden mancher Schutz- und Wachhundausbilder können wir nicht unterstützen. Daher haben wir uns entschlossen, zurzeit keine K9 Dienstleistungen anzubieten.