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medipresse.de Info: Heilpflanzen, die Frauen helfen

ID: 1001118

Umfragen bestätigen: Wunsch nach mehr Natur und weniger Chemie wächst

(firmenpresse) - Die Bevölkerungsbefragung des Instituts für Demoskopie Allensbach bestätigt den Trend: Der Wunsch nach mehr Natur und weniger Chemie wächst. Der Umfrage zufolge verwenden 73 Prozent der Bevölkerung Naturheilmittel. Besonders Frauen (79 Prozent) suchen häufig pflanzliche Hilfe bei der Behandlung von typischen Gesundheitsproblemen. Das Erfreuliche dabei: Mittlerweile sind viele der traditionell verwendeten Heilpflanzen (http://www.medipresse.de/harnwegsinfekte-spezial/ratgeber-4/pflanzen-die-fuer-frauen-wachsen-00002.html) als Fertigarzneimittel in der Apotheke erhältlich. Ihr besonderer Vorteil: Die meisten in der Gynäkologie eingesetzten Phytopharmaka sind frei von Nebenwirkungen. Nicht einzunehmen sind die Präparate während der Schwangerschaft und in der Stillzeit. Welche Pflanzen gegen welche Beschwerden helfen, hat das Medizin-Portal medipresse.de (http://www.medipresse.de) zusammengestellt.

medipresse.de Info: Bärentraube, z.B. in Cystinol akut (R), hilft gegen Blasenentzündung

Die Echte Bärentraube (Arctostaphylos uva-ursi) gehört zur Familie der Heidekrautgewächse. Bereits im 13. Jahrhundert wurde der immergrüne Zwergstrauch mit den roten Beeren in englischen Kräuterbüchern erwähnt. Ihr wichtigster Wirkstoff - das in den Blättern enthaltene Arbutin. Dr. Michael Zellner, Facharzt für Urologie in den Johannesbad Reha-Kliniken in Bad Füssing: "Das Bärentraubenblätter-Extrakt zeichnet sich durch seine Dreifach-Wirkung aus: Er tötet die für den Harnwegsinfekt verantwortlichen Bakterien ab, verhindert ein Anheften von Bakterien an der Blasenschleimhaut und wirkt gleichzeitig noch entzündungshemmend. So werden sowohl die Infektursache effizient bekämpft als auch die typischen Beschwerden schnell gelindert.

medipresse.de (http://www.medipresse.de) Info: Zitronenmelisse und Mittel aus immunsteigernden Pflanzen wie z. B. Echinacea purpurea bewährt (z. B. Esberitox (R) ) helfen gegen Lippenherpes




Schon im Mittelalter griffen Ärzte im Kampf gegen Entzündungen zu Tinkturen mit Zitronenmelisse (Melissa officinalis). Jetzt haben Wissenschaftler der Universität Heidelberg nachgewiesen, dass die Heilpflanze auch Herpesviren bekämpft. Ihre Untersuchung zeigt, dass das Öl der Pflanze die Entzündungen an der Lippe um mehr als 97 Prozent verringert. Grund: Das Pflanzenöl hindert die Viren am Eindringen in die Wirtszellen. Fazit der Heidelberger Forscher: Eine äußerliche Anwendung zu einem möglichst frühen Zeitpunkt bietet die beste Chance, den klinischen Verlauf eines Lippenherpes abzuschwächen oder zu verkürzen. Da Herpes meist bei geschwächtem Immunsystem ausbricht haben sich zur Vorbeugung Mittel aus immunsteigernden Pflanzen wie z. B. Echinacea purpurea bewährt (z. B. Esberitox (R) ).

medipresse.de Info: Extrakt aus der Traubensilberkerze in Remifemin (R) und Remifemin (R) plus hilft bei Wechseljahresbeschwerden

Traubensilberkerze hilft durch die heiße Zeit. Sie erreicht eine Höhe von bis zu 2 Metern und ihr schmaler Stängel mit den feinen silbrig-weißen Blüten erinnert an eine Kerze. Daher auch ihr Name: Traubensilberkerze (Cimicifuga racemosa). Die Heilpflanze wird schon seit Jahrhunderten von nordamerikanischen Indianerstämmen bei gynäkologischen Beschwerden eingesetzt. Auch die American Medical Association empfiehlt ihren Einsatz bereits seit 1849. Und daran hat sich bis heute auch nichts geändert, sagt Dr. Simone Wieners, Apothekerin in Bochum und Expertin für Pflanzenheilhunde. "Präparate mit dem Wirkstoff aus der Traubensilberkerze werden bei Wechseljahresbeschwerden häufig sowohl von ärztlicher Seite empfohlen als auch auf direkten Kundenwunsch hin verlangt." Gut zu wissen: Remifemin (R) und Remifemin (R) plus sind die weltweit mit Abstand am besten untersuchten Traubensilberkerze-Präparate: Insgesamt wurden über 12.000 Patientinnen in klinischen Studien untersucht.

medipresse.de Info: Mönchspfeffer z.B. in Femicur (R) N hilft gegen Beschwerden in der Brust

Etwa 40 Prozent der Frauen müssen gar nicht erst in den Kalender schauen, um zu wissen, wann sie ihre Tage bekommen. Wenn die Brüste spannen (Mastodynie) und die Jeans kneift, ist das für sie ein sicheres Zeichen, dass die Regelblutung ansteht. Kopfschmerzen, Ziehen im Unterleib, Schlafstörungen und Wassereinlagerungen sind typische Beschwerden des Prämenstruellen Syndroms (PMS). Machtlos ist man dagegen aber nicht. Frauenärzte raten ihren Patientinnen bei PMS am häufigsten zu einer speziellen Heilpflanze, dem Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus). Dieser bis zu 4 Meter hohe dunkelgrüne Strauch mit seinen violetten Blüten gehört zu den am besten erforschten Heilpflanzen - zahlreiche Studien belegen seine Wirksamkeit. So zeigt etwa eine Untersuchung mit 178 Frauen, dass Mönchspfeffer die prämenstruellen Beschwerden signifikant lindert. Anwendung: als Fertigarznei in Kapselform, z. B. Femicur (R) N.

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Datum: 03.01.2014 - 09:40 Uhr
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