(ots) -
Die Aussichten für Deutschland in 2014 sind gut. Mit einem vom
ifo-Institut prognostizierten Wirtschaftswachstum von 1,9 Prozent
sind die Erwartungen hoch, dass sich der Aufschwung auch auf den
Arbeitsmarkt auswirkt. Nicht nur die Zahl der Erwerbstätigen soll
steigen, sondern auch die Einkommen der Arbeitnehmer. Doch mit
welchen Erwartungen gehen die Arbeitnehmer selbst ins neue Jahr?
Glauben Sie an den Wirtschaftsaufschwung? Rechnen auch sie damit,
dieses Jahr mehr Geld zur Verfügung zu haben? Mit diesen Fragen
beschäftigt sich das Randstad Arbeitsbarometer 4/2013.
54 Prozent der Befragten sind optimistisch und glauben, dass sich
2014 die wirtschaftliche Situation hierzulande verbessern wird. Eine
Gehaltserhöhung erwarten sogar 60 Prozent. Damit gehören Deutschlands
Arbeitnehmer im europaweiten Vergleich zu den hoffnungsvollsten. "Den
Unternehmen geht es gut und die Mehrheit der Arbeitnehmer ist mit
ihrem Job zufrieden. Beschäftigungssicherheit ist dennoch ein
wichtiges Thema", weiß Petra Timm, Director Communications bei
Randstad Deutschland. Denn für die Arbeitgeber bedeuten volle
Auftragsbücher mehr Arbeit - immer mehr Unternehmen leiden jedoch
zunehmend unter dem Fachkräftemangel und müssen neue Lösungen finden,
um personelle Engpässe zu bewältigen. Viele rekrutieren fehlende
Fachkräfte deshalb verstärkt aus dem Ausland.
Für 28 Prozent der Befragten wirkt sich diese Entwicklung positiv
auf das Arbeitsumfeld aus - rund die Hälfte ist sogar der Meinung,
dass die Zusammenarbeit mit Kollegen aus dem Ausland einen Mehrwert
für die eigene Leistung mit sich bringt. Dabei sind nur 20 Prozent
der Arbeitnehmer der Meinung, dass die eigene Arbeitsplatzsicherheit
durch die Zuwanderung von ausländischen Fachkräften abgenommen hat.
"Die Anforderungen auf dem Arbeitsmarkt haben sich in den vergangenen
Jahren verändert - über breites Know-how zu verfügen wird zunehmend
wichtiger für die Unternehmen. Das wissen auch die Arbeitnehmer und
investieren verstärkt in die eigene Weiterbildung, um den Anschluss
nicht zu verlieren. Allein in 2013 haben rund zwei Drittel der
Befragten deshalb Weiterbildungsangebote wahrgenommen", ergänzt Petra
Timm.
Im Rahmen des Randstad Arbeitsbarometers wurden in Deutschland 405
Beschäftigte aus unterschiedlichen Branchen befragt. Die
dargestellten Ergebnisse stammen aus einer Online-Umfrage, die
vierteljährlich in 32 Ländern der Welt durchgeführt wird.
Die Randstad Gruppe Deutschland
Mit durchschnittlich rund 63.000 Mitarbeitern und 500
Niederlassungen in rund 300 Städten sowie einem Umsatz von rund 1,84
Milliarden Euro (2012) ist die Randstad Gruppe der führende
Personaldienstleister in Deutschland. Randstad bietet Unternehmen
unterschiedlicher Branchen umfassende Personalservice-Konzepte. Neben
der klassischen Zeitarbeit gehören zum Portfolio von Randstad unter
anderem die Geschäftsbereiche Professional Services,
Personalvermittlung, HR Lösungen und Inhouse Services.
Spezialisierung und Weiterentwicklung des Leistungsangebots sind die
Eckpfeiler der Randstad Marktstrategie. 'Spezialisierung' steht für
konzentriertes Know-how in ausgewählten und zukunftsträchtigen
Branchen unter den Stichworten Airport Services, Callflex, Finance,
Medical und Energie um damit jederzeit die von Kundenunternehmen
gewünschten Qualifikationen anbieten zu können. Mit der
Weiterentwicklung des Leistungsangebots setzt sich Randstad deutlich
vom Wettbewerb ab. Als Impulsgeber für den Arbeitsmarkt hat Randstad
bereits im Jahr 2000 einen flächendeckenden Tarifvertrag mit ver.di
abgeschlossen, der als Grundlage für die geltenden tariflichen
Regelungen in der gesamten Branche diente. Randstad ist seit rund 40
Jahren in Deutschland aktiv und gehört zur niederländischen Randstad
Holding nv: mit einem Gesamtumsatz von rund 17,1 Milliarden Euro
(Jahr 2012), rund 581.700 Mitarbeitern täglich im Einsatz und 4.500
Niederlassungen in rund 40 Ländern, ist Randstad einer der größten
Personaldienstleister weltweit. Vorsitzender und Sprecher der
Geschäftsführung der Randstad Gruppe Deutschland ist Eckard Gatzke.
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