(ots) -
Wir leben in einer Zeit der scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten.
Umso wichtiger werden Rollenbilder, die uns Orientierung bieten. Eine
aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag des Coca-Cola Happiness Instituts*
ergab: Die Familie mit ihren Werten und Traditionen gibt vielen
Deutschen auf ihrem Weg durchs Leben eine Richtung vor. Eine
besonders wichtige Tradition ist den Deutschen das gemeinsame Essen.
Zwar bleibt im Alltag selten ausreichend Zeit, drei geregelte
Mahlzeiten gemeinsam einzunehmen. Doch 72 Prozent der Befragten, die
sich selbst als besonders lebensfroh bezeichnen, versuchen, zumindest
an den Wochenenden in ihren Essenstraditionen dem elterlichen Vorbild
zu folgen: Fand sich die Familie früher zu festen Zeiten bei Tisch
zusammen, so pflegen die Menschen diese Tischkultur auch weiterhin.
Wurde zu Hause gemeinsam gekocht oder zählten Restaurantbesuche zum
Familienritual, so setzen sie dies in ihrer neuen Kernfamilie weiter
fort. 75 Prozent der Lebensfrohen kochen am Sonntag gemeinsam, 71
Prozent nutzen hierfür den Samstag. Unter der Woche bleibt dagegen
bei rund 40 Prozent der Befragten die Küche kalt.** Wenn auch nicht
immer alle lieb gewonnenen Gewohnheiten im Alltag umsetzbar sind -
die Wichtigkeit dieser Rituale für ihr Familienleben ist den
Befragten bewusst.
Gemeisam aktiv
Das Zusammengehörigkeitsgefühl der Familie stärken darüber hinaus
gemeinsame Aktivitäten. Als nachahmenswert werden deshalb
Familienunternehmungen betrachtet: 67 Prozent der lebensfrohen
Deutschen (und 54 Prozent aller anderen Befragten) übernehmen die
familiären Gepflogenheiten, Sonntagsausflüge zu machen, Verwandte zu
besuchen, Kulturangebote wahrzunehmen oder zusammen zu verreisen.
Auch mit den elterlichen Rollenbildern zeigen sich viele Deutsche
zufrieden: Die Aufgabenverteilung im Haushalt soll nicht neu
aufgerollt werden - immerhin 44 Prozent der Befragten orientieren
sich bei der Verteilung der täglichen Pflichten an ihren Eltern.
Eine Generationenfrage
Lösungen in Familienfragen - zum Beispiel rund um die
Kindererziehung - werden hingegen zunächst im Freundeskreis gesucht.
66 Prozent der besonders Lebensfrohen und 62 Prozent aller Anderen
fragen ihre Freunde in vergleichbaren Lebenslagen nach Rat. Die
Eltern rangieren als Tippgeber jedoch gleich auf Platz zwei: 54
Prozent der Lebensfrohen und 49 Prozent aller Anderen setzen auf die
Erfahrung der Älteren. Papa und Mama bleiben für viele ein
verlässlicher Begleiter auf dem Weg zu mehr Lebensfreude.
Ãœber das Coca-Cola Happiness Institut
Seit mehr als 125 Jahren steht Coca-Cola für Lebensfreude. In
Deutschland startete das Unternehmen im Frühjahr 2012 eine neue
Initiative: das Coca-Cola Happiness Institut. Mit aktuellen Studien,
spannenden Fakten und alltagsnahen Geschichten beschreibt das
Coca-Cola Happiness Institut gemeinsam mit Experten aus Wissenschaft
und Praxis das Phänomen Lebensfreude.
*Für die repräsentative Umfrage wurden im November 2013 mehr als
1000 Bundesbürger zwischen 14 und 69 Jahren, die in einer familiären
Situation leben, befragt. Es wurde unterschieden zwischen Befragten,
die sich selbst als sehr lebensfroh bezeichnen, und allen anderen.
** Für die repräsentative Umfrage wurden im April 2013 insgesamt
über 2.000 Frauen und Männer zwischen 14 und 69 Jahren im
forsa.omninet Panel zum Thema Essgewohnheiten befragt. Mehr
Informationen unter www.happiness-institut.de
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