(ots) -
Dienstag, 14. Januar 2014, 9.05 Uhr
Volle Kanne - Service täglich
mit Ingo Nommsen
Gast im Studio: Stephanie Stumph und Lutz Mackensy, Schauspieler
Top-Thema: Mein erstes Aktiendepot
Einfach lecker: Zanderfilet mit Rübenpüree - Kochen mit Armin
Roßmeier
PRAXIS täglich: Cushing-Syndrom
Gesundheit: Diät-Lügen - Ernährungs-Tipps von Brigitte Bäuerlein
Reportage: Von hier an blind
Dienstag, 14. Januar 2014, 12.10 Uhr
drehscheibe
mit Norbert Lehmann
Keine heiße Spur: Ein Jahr nach dem Tunnelraub von Berlin
Entsorgen oder weiter benutzen?: Abgelaufene Medikamente
Expedition Deutschland nach Bremen: Kleines Glück im Schrebergarten
Dienstag, 14. Januar 2014, 17.10 Uhr
hallo deutschland
mit Lissy Ishag
Tunnelraub Steglitz
Vor einem Jahr gruben sich Bankräuber durch einen Tunnel in den
Tresorraum einer Steglitzer Bankfiliale, plünderten knapp 300
Schließfächer und erbeuteten so rund zehn Millionen Euro. Bis heute
fehlt von den Tätern jede Spur. Die ausgeraubten Bankkunden warten
noch immer auf Entschädigung.
Retro: 25. Todestag Robert Lembke
Bekannt wurde er vor allem als Moderator von 337 Folgen "Was bin
ich?" - einer Quizsendung über heiteres Beruferaten. Vor 25 Jahren
starb Robert Lembke in München. "hallo deutschland" blickt zurück auf
sein Leben und Wirken.
Dienstag, 14. Januar 2014, 17.45 Uhr
Leute heute
mit Karen Webb
Moritz Bleibtreu: Filmpremiere von "Nicht mein Tag"
Will Ferrell: Mit neuem Film in München
Prada: Männermode aus Mailand
Gwen Stefani: Promi-Outfits beim Gassigehen
Dienstag, 14. Januar 2014, 21.00 Uhr
Frontal 21
mit Hilke Petersen
Abzocke an der Tankstelle? - Wem nutzen die neuen Benzinpreis-Apps?
Die Markttransparenzstelle für Kraftstoffpreise beim Bundeskartellamt
ist seit gut 100 Tagen in Betrieb. Seit Mitte September melden die
Tankstellen in Deutschland jede Preisänderung sofort an die Behörde.
Mittlerweile sind es mehr als 14 000. Autofahrer können die
Benzinpreise nun über Apps und Internetseiten abrufen. Die Idee
dahinter: Der Verbraucher soll sich bequem und zu jeder Zeit über die
günstigsten Kraftstoffpreise in seiner Umgebung informieren können.
So soll der vielkritisierten Preistreiberei durch die
Mineralölkonzerne Einhalt geboten und der Wettbewerb gestärkt werden.
Während das Bundeskartellamt ein positives Fazit zieht, weil
Autofahrer und Mineralölkonzerne nun gleichermaßen über das gesamte
Preisangebot informiert seien, und von "Waffengleichheit" redet, sind
Kritiker eher skeptisch. So habe die Markttransparenzstelle dazu
geführt, dass die Benzinpreise jetzt noch häufiger pro Tag geändert
werden, mit Preissprüngen von bis zu 15 Cent. Die Mineralölkonzerne
könnten jetzt sogar mit staatlicher Hilfe die Konkurrenz noch besser
beobachten und durch die Vielzahl der täglichen Preissprünge die
maximale Marge zur Gewinnerzielung herausholen, so die Kritiker. Die
Abzocke an der Tankstelle sei dadurch sogar noch verschärft worden,
bestätigt ein Tankstellenpächter gegenüber "Frontal 21".
Branchenkenner bezeichnen die neue Benzinpreis-Meldestelle als
"reinen Populismus".
"Frontal 21" zeigt, warum die neue Preistransparenz staatliches
Handeln nicht ersetzt.
Bedrohung durch Zuwanderer? - Propaganda und Wahrheit
Seit Jahresbeginn dürfen Rumänen und Bulgaren ohne Beschränkung in
Deutschland arbeiten. Wie viele Zuwanderer aus diesen EU-Staaten
kommen werden, ist noch unklar, aber die CSU warnt bereits lautstark
vor Armutsmigranten, die zu Unrecht deutsche Sozialleistungen
abkassieren wollen: "Wer betrügt, der fliegt". Während tatsächlich in
einigen Städten die ersten Brennpunkte entstehen, ist Zuwanderung für
Deutschland volkswirtschaftlich notwendig. Denn bis 2025 benötigen
die deutsche Wirtschaft und die Sozialversicherungen bis zu 1,5
Millionen qualifizierte Arbeitskräfte aus dem Ausland, rechnet der
Deutsche Industrie- und Handelskammertag vor.
"Frontal 21"-Reporter waren unterwegs in deutschen Roma-Ghettos, in
Rumänien bei Ausreisewilligen sowie bei rumänischen Ärzten in
deutschen Krankenhäusern und stellten fest: Die wirkliche Gefahr ist,
dass Rumänen und Bulgaren wegbleiben.
Geschmierte Griechenland-Geschäfte? - Deutsche Rüstungskonzerne unter
Verdacht
Nachfragen bitte an Michael Hölting, Tel.: 030/2099-1254
Pressekontakt:
ZDF Presse und Information
Telefon: +49-6131-70-12121