(ots) -
Der TSV SCHOTT Mainz hat am heutigen Montag in Berlin den mit
10.000 Euro dotierten "Großen Stern des Sports" in Gold 2013 des
Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und der Deutschen
Volksbanken und Raiffeisenbanken erhalten. Vizekanzler Sigmar Gabriel
verlieh die Auszeichnung gemeinsam mit dem neuen DOSB-Präsidenten
Alfons Hörmann und dem Präsidenten des Bundesverbandes der Deutschen
Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), Uwe Fröhlich, am Morgen in
der DZ BANK am Brandenburger Tor. Die "Sterne des Sports" wurden
bereits zum zehnten Mal vergeben. Sigmar Gabriel war kurzfristig für
die verletzte Bundeskanzlerin Angela Merkel eingesprungen.
Der TSV SCHOTT Mainz wird von der Mainzer Volksbank eG begleitet
und hat ein wissenschaftlich fundiertes Bewegungsprogramm für Kinder
zwischen drei und acht Jahre entwickelt. Der Bundessieger überzeugte
die Jury mit seinem Konzept "Kindersport-Akademie als Basis einer
ganzheitlichen Jugendförderung". Damit will der Verein den Grundstein
für lebenslange sportliche Aktivität legen und nachhaltig den Spaß an
der Bewegung wecken.
Insgesamt wurden 18 Sportvereine aus ganz Deutschland für ihr
gesellschaftliches Engagement geehrt. Die Vereine hatten sich als
Landessieger und Gewinner eines "Großen Stern des Sports" in Silber
für das Finale qualifiziert. "Die 'Sterne des Sports' stehen für die
Ganzheitlichkeit des Breitensports und zeigen, dass die Sportvereine
über alle Alterstufen und Unterschiede hinweg im besten Sinne des
Wortes unbezahlbare gesellschaftliche Verantwortung übernehmen",
sagte DOSB-Präsident Hörmann: "Dieses Engagement wird in unseren
91.000 Sportvereinen Tag für Tag durch 8,8 Millionen ehrenamtlich und
freiwillig tätige Menschen gelebt. Dafür sagen wir ein herzliches
Dankeschön." BVR-Präsident Fröhlich lobte ebenfalls den Einsatz der
Vereine: "Als regional verankerte und engagierte genossenschaftliche
Kreditinstitute unterstützen wir diese Form des bürgerschaftlichen
Engagements gern."
Der Todtglüsinger SV von 1930 aus Niedersachsen schaffte es auf
den zweiten Platz; begleitet von der Volksbank Lüneburger Heide eG
konnte der Verein ein Preisgeld von 7.500 Euro entgegennehmen. Der
Verein unterstützt straffällig gewordene Jugendliche bei der
Resozialisierung. Während ihres Freizeitarrestes und bei der
Ableistung von Sozialstunden können sie beim Todtglüsinger SV Sport
treiben, lernen so ein anderes Umfeld kennen und knüpfen neue
Kontakte. Den mit 5.000 Euro dotierten dritten Platz belegten die
Turn- und Sportfreunde Xanten 05/22 (Volksbank Niederrhein eG). Der
Verein bemüht sich seit fast 25 Jahren um kulturelle und soziale
Integration und arbeitet mit Schulen, Jugendeinrichtungen,
Ãœbergangsheimen, der "Tafel" und anderen Organisationen zusammen.
Zu den Juroren zählten DOSB-Vizepräsident Walter Schneeloch,
BVR-Pressesprecherin Melanie Schmergal, der Leiter Sport des
ARD-Morgenmagazins, Uwe Kirchner, der ARD-Sportkoordinator Axel
Balkausky, die Leiterin des Aktuellen Sports im ZDF, Christa Haas,
der Sportchef der FAZ, Anno Hecker, der stellvertretende
Chefredakteur der Wochenzeitung "Die Zeit", Moritz Müller-Wirth, der
Sportchef der Deutschen Presse-Agentur, Sven Busch, und Klaus Hebborn
vom Deutschen Städtetag.
Die ausgezeichneten Vereine hatten sich in dem dreistufigen
Wettbewerb zuvor auf der Lokal- und Landesebene durchgesetzt und
erhielten bereits die "Großen Sterne des Sports" in Bronze und
Silber. Insgesamt beteiligten sich bundesweit mehr als 2.500
Sportvereine mit einer Bewerbung bei den Volksbanken und
Raiffeisenbanken.
Der Wettbewerb umfasst zehn Themenfelder, in denen sich die
Vereine bewerben können. Das Spektrum reicht von Gesundheits-,
Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen über Angebote für Kinder,
Jugendliche, Familien und Senioren bis zur Förderung der
Leistungsmotivation.
Der DOSB und die Volksbanken und Raiffeisenbanken schreiben die
"Sterne des Sports" seit 2004 jährlich aus. Durch die Prämierungen
auf Orts-, Landes- und Bundesebene flossen den teilnehmenden Vereinen
bisher fast fünf Millionen Euro zugunsten ihres gesellschaftlichen
Engagements zu. Schon in den nächsten Wochen startet auf lokaler
Ebene die Ausschreibung für die "Sterne des Sports" 2014.
Eine Pressemappe mit Informationen über die Sportvereine und die
"Sterne des Sports" sowie Bildmaterial von der Veranstaltung in
Berlin sind abrufbar unter: www.sterne-des-sports.de oder
www.bvr.de/sds
Link zu den Wettbewerbsfilmen Platz 1-3:
Todtglüsing http://ots.de/XtqAk
Mainz http://ots.de/KcXoa
Xanten http://ots.de/waxWR
Die 18 Finalisten der "Sterne des Sports" in Gold 2013 und ihre
Partnerbanken
Platz 1 und "Großer Stern des Sports" in Gold (Prämie: 10.000
Euro)
TSV SCHOTT Mainz, Mainzer Volksbank eG
Platz 2 und "Stern des Sports" in Gold (Prämie: 7.500 Euro)
Todtglüsinger SV von 1930, Volksbank Lüneburger Heide eG
Platz 3 und "Stern des Sports" in Gold (Prämie: 5.000 Euro)
TuS Xanten 05/22, Volksbank Niederrhein eG
Weitere "Sterne des Sports" in Gold (Prämie: 1.000 Euro) in
alphabetischer Reihenfolge:
ATV Frankonia Nürnberg, Volksbank Raiffeisenbank Nürnberg eG
FV Leichtathletik Gomaringen, VR Bank eG Steinlach-Wiesaz-Härten
Handball SG Greifswald, Volksbank Raiffeisenbank eG Greifswald
1. Karate Club Hainichen, Volksbank Mittweida eG
MTV Eiche-Schönebeck von 1897, Volksbank Bremen-Nord eG
Nordhorner Judo Club, Grafschafter Volksbank eG
Phoenix Sport, Hamburger Volksbank eG
Sportgemeinde 1886 Weiterstadt, Vereinigte Volksbank
Griesheim-Weiterstadt, Niederlassung der Frankfurter Volksbank eG
Sportgemeinschaft Eichenkreuz Karlsruhe, Volksbank Karlsruhe eG
SSV Oppen 1930, Volksbank Untere Saar eG
SV Glienicke/Nordbahn, Berliner Volksbank eG
SV Langenstein von 1932, Ostharzer Volksbank eG
TSV Schönberg, VR Bank Ostholstein Nord - Plön eG
Wander-Segler-Verein 1922, Berliner Volksbank eG
Weimarer Bowlingfüchse 04, VR Bank Weimar eG
Impressum
Deutscher Olympischer SportBund (DOSB)
Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 (0) 69 / 67 00 255
E-Mail: presse(at)dosb.de
Kontakt:
Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB):
Markus Böcker, presse(at)dosb.de, Tel: 069 / 6700 - 304
Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR):
Steffen Steudel, presse(at)bvr.de, Tel. 030 / 2021 - 1330
wirkhaus, Berlin
Susanne Kreutzer/Diana Zimmermann, presse(at)wirkhaus.de, Tel: 030 /
493010 - 0