(ots) - Gekündigte Sparverträge: Wie Bankkunden um viel Geld
gebracht werden
Nach einem Gespräch mit seiner Bank ist Andreas Arnold geschockt:
Die Sparkasse kündigte darin an, dass sie die seit 1996 bestehenden
Sparbücher des Kunden in Festgeldkonten umwandeln will. Für Andreas
Arnold und seine Familie wäre das ein herber finanzieller Verlust.
Denn: Auf die Sparverträge, die sie lange vor der aktuellen Krise
abgeschlossen haben, bekommen sie 3,5 Prozent Zinsen - darin
enthalten ist auch ein fest vereinbarter Bonus für langjährige Treue.
Einen so guten Zinssatz gibt es auf das angebotene Festgeldkonto
nicht. Außerdem könnten die Arnolds darauf keine neuen Beträge mehr
einzahlen. Ähnlich ist es auch Reinhold Eppler ergangen: 4,5 Prozent
Zinsen bekam er auf seine vier Bausparverträge, dann wurden alle
Verträge gekündigt - und der gute Zinssatz war weg. "Viele Banken und
Bausparkassen wollen die alten Verträge jetzt loswerden", sagt Niels
Nauhauser von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. Was man als
Kunde dagegen tun kann und welche Rechte und Pflichten die Banken
haben, darüber spricht der Verbraucherschützer mit Steffen Hallaschka
live bei stern TV. Zu Gast sind außerdem Andreas Arnold und Reinhold
Eppler, die berichten, wie sie sich gegen die Kündigungen der Banken
wehren wollen.
Verkrüppelt und krank: Hunde leiden für den Rassestandard
Sie haben Epilepsie und Atemnot oder können sich kaum fortbewegen:
Rassehunde mit Erbkrankheiten. Häufig sind ihre Leiden die Folgen der
Überzüchtung - so wie bei Mops-Dame Emma. Laut Ahnenpass sollen ihre
Eltern gesund sein - und haben ihr trotzdem einige Krankheiten
vererbt. Die Kniescheiben können Emma jederzeit herausspringen, Teile
ihrer Wirbelsäule sind degenerativ erkrankt. Außerdem bekommt die
Hündin nur schwer Luft. Ein Einzelfall ist Emma nicht: Tierarzt Dr.
Ralf Unna behandelt solche Fälle fast täglich. Dank der sogenannten
Rassestandards werden viele Tiere krank, sagt er. Was in der Zucht
schief läuft und was sich ändern sollte, um den Tieren auch
langfristig zu helfen - das macht Ralf Unna im Gespräch mit Steffen
Hallaschka deutlich. Zu Gast bei stern TV sind außerdem Mops Emma und
der Neufundländer Breno mit ihren Besitzern.
Mediziner mit Bestimmung: Wie Gerhard Trabert sich für Obdachlose
einsetzt
Als Mediziner mit einem Lehrauftrag für Sozialmedizin und
Sozialpsychiatrie hätte Professor Gerhard Trabert eigentlich genug zu
tun. Doch: Neben seiner Arbeit an der Fachhochschule in Wiesbaden
kümmert sich der 57-Jährige um die Menschen auf der Straße. Vier Mal
in der Woche ist er mit dem Arztmobil unterwegs, um Obdachlose
medizinisch zu versorgen. Versichert ist von seinen Patienten nur die
Hälfte, Trabert behandelt sie trotzdem alle - im Zweifel kostenlos.
Im vergangenen Jahr hat Trabert außerdem eine medizinische Ambulanz
speziell für sozial benachteiligte Menschen gegründet: Es ist die
deutschlandweit erste Einrichtung dieser Art. Und auch in
Krisengebieten im Ausland war er bereits tätig - so zum Beispiel in
Sri Lanka, Haiti, Pakistan oder im Libanon. Was den Mediziner
motiviert, warum ihm das soziale Engagement so wichtig ist und was er
bei seiner Arbeit erlebt - darüber berichtet Trabert live bei stern
TV.
stern TV auf Freundschaftstour: Zu Besuch bei den
Facebook-Kontakten
Alte Schulfreunde, Arbeitskollegen, Nachbarn - bei Facebook werden
sie alle zu Freunden. Wer kennt wen? Und wer hat die meisten Freunde?
Vielen Nutzern geht es vor allem darum, möglichst viele Kontakte zu
sammeln und so die Liste der Freunde zu erweitern. Das Problem dabei:
In der der Freundesliste vieler Nutzer tauchen auch Leute auf, die
sie gar nicht persönlich kennen. Auch stern TV-Reporter Thorsten
Schorn geht das so. Er allerdings hat sich auf den Weg gemacht, um
seine Facebook-Freunde persönlich kennenlernen. stern TV hat ihn bei
den Antrittsbesuchen begleitet. Ãœber seine Freundschaftstour
berichtet Thorsten Schorn live im Studio. Und Moderator Steffen
Hallaschka stellt die neue offizielle stern TV-Facebook-Seite vor.
Deutschlands blödeste Ampeln: stern TV-Zuschauer berichten von
teurem Irrsinn
Wo steht Deutschlands blödeste Ampel? Ende des vergangenen Jahres
hat stern TV-Reporter Hinrich Lührssen von Kreuzungen berichtet, an
der die aufgestellten Ampeln überhaupt keinen Sinn machen: Bestes
Beispiel war eine Ampel in Dresden, die seit 26 Jahren rot zeigt, 24
Stunden lang. Ein Einzelfall ist das Exemplar aber offenbar nicht.
Die stern TV-Zuschauer haben der Redaktion weitere Beispiele für
völlig überflüssige Ampeln geschickt - die Wartung jeder einzelnen
kostet den Steuerzahler pro Jahr gut 5000 Euro. Wo die Ampeln stehen
- stern TV-Reporter Hinrich Lührssen hat sich erneut auf Spurensuche
begeben.
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