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Im Januar ist der Wille, endlich gesünder zu leben und Sport zu
treiben, noch groß. Doch halten 88 % ihre guten Vorsätze nicht durch.
Motivationsexperte Hans-Werner Rückert erklärt, warum es so schwer
fällt, den geplanten Fitnessstudio-Besuch auch wirklich in den Alltag
zu überführen, und wie wichtig das soziale Umfeld und vor allem
Belohnungen sind. Zusätzlicher Anreiz: Viele Krankenkassen wie die
Betriebskrankenkasse Mobil Oil belohnen sportliches Durchhalten im
Rahmen ihrer Bonusprogramme.
Im Januar ist die Motivationswelt bei den meisten noch in Ordnung
- frisch zu Jahresbeginn gefasste sportliche Vorsätze bescheren
Fitnessstudios Hochkonjunktur. Doch die typische "Januarmotivation"
hält selten lange an: Nur gut jedem Zehnten (rund 12 %) gelingt es
laut einer britischen Studie, nach einem Jahr noch immer, die guten
Vorsätze einzuhalten. Gerade beim Vorsatz "mehr Sport zu treiben"
gehen Wunsch und Wirklichkeit oft weit auseinander: Während die
Mehrheit der Deutschen sportlich aktiver sein möchte, landen in der
Realität 78 % nach einem stressigen Arbeitstag vor dem Fernseher, wie
eine repräsentative Online-Umfrage der BKK Mobil Oil 2013 ergab.
Neben fehlender Zeit geben viele auch Mangel an Motivation als Grund
für die Inaktivität an.
Konkrete Pläne und Belohnungen als Motivationshilfe
Diplom-Psychologe Hans-Werner Rückert von der Freien Universität
Berlin erklärt, warum bei sportlichen Vorsätzen Aufgeben eher die
Regel als die Ausnahme ist: "Viele vernachlässigen die Bedeutung
kurzfristiger Belohnungen. Sport bietet zwar natürliche Belohnungen,
wie Gewichtsabnahme oder Muskelaufbau, aber nicht sofort, sondern
erst nach einigen Monaten voller Anstrengung und Muskelkater.
Gewohnheiten sind enorm schwer zu ändern - grob kann man sagen: Es
braucht viermal so viel Energie, eine Gewohnheit zu ändern, als sich
diese anzugewöhnen. Der Chips-und-Fernseh-Abend auf der Couch belohnt
hingegen sofort und ohne Anstrengung." Damit die Motivation den
Jahresbeginn übersteht, empfiehlt Motivationsexperte Rückert,
Vorsätze möglichst konkret zu formulieren. Also statt "ich gehe jetzt
ins Fitnessstudio", "ich gehe jeden Donnerstagabend ins
Fitnessstudio". Auch sozialer Kontakt motiviert und sorgt
gleichzeitig für eine gewisse soziale Kontrolle. Noch besser ist
also: "Ich gehe jeden Donnerstagabend mit meinem besten Freund ins
Fitnessstudio". Ebenso wichtig: "Sorgen Sie für kurzfristige
Belohnungen, um die Zeit bis zu den natürlichen Belohnungen zu
überbrücken. Denn durch Erfolg zu lernen, ist unser stärkster
Lernmechanismus", so der Experte. Ein Motivationsschub kann die
Aussicht auf den Saunagang nach dem Sport sein, ebenso wie den
Startschuss zum Bewegungsprogramm in ein Fitness-Hotel zu verlegen.
Sport als Stimmungsaufheller
Nicht alle "natürlichen Belohnungen" regelmäßiger Bewegung lassen
monatelang auf sich warten. Gerade in der dunklen Jahreszeit, in der
viele zu depressiven Verstimmungen neigen, hilft neben Licht vor
allem Sport für den seelischen Ausgleich. Regelmäßige Bewegung bringt
dem Körper weit mehr als Muskeln und Kondition: Sie ist auch ein
wirksames Mittel zum Stressabbau - zudem weisen aktuelle medizinische
Studien eine antidepressive, angstlösende und entspannende Wirkung
nach: Sport wirkt demnach ähnlich wie ein Antidepressivum und lässt
beispielsweise den Serotoninspiegel steigen. Dieser Botenstoff
beeinflusst wichtige Prozesse im Körper und wirkt sich auch positiv
auf die Stimmung aus. Vor allem die kurzfristige stimmungsaufhellende
Wirkung ist sehr gut dokumentiert.
Finanzielle Belohnung für Aktive
Wer regelmäßig Sport treibt und auch sonst auf eine gesunde
Lebensweise achtet, wird von vielen Krankenkassen im Rahmen von
Bonusprogrammen zudem finanziell belohnt. Beispielsweise bei der BKK
Mobil Oil erhalten sportlich Aktive, die ihr Normalgewicht halten und
zusätzlich Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen jedes Jahr 200,00 Euro
Aktiv-Prämie im Bonusprogramm fitforcash. Die BKK Mobil Oil verfügt
außerdem über Kooperationen mit bundesweiten Fitnessstudios, die
Versicherten die Aufnahmegebühr, Mitgliedschaft oder
Personaltrainings zu reduzierten Preisen anbieten.
Weitere Informationen zu fitforcash und den
Fitnessstudio-Kooperationen unter: www.bkk-mobil-oil.de/fitforcash
sowie www.bkk-mobil-oil.de/fitnessstudio
Quelle
(1)http://ots.de/85XLM
(2)http://ots.de/OjTj7
Die Betriebskrankenkasse Mobil Oil auf einen Blick: Mit rund 1
Million Versicherten gehört die BKK Mobil Oil zu den finanz- und
leistungsstärksten Trägern der gesetzlichen Krankenversicherung in
Deutschland. Die Kunden der BKK Mobil Oil profitieren von einer
TÜV-geprüften "Direkt-Service-Garantie" und einem umfangreichen
Leistungsangebot. Die BKK Mobil Oil wurde dafür mehrfach
ausgezeichnet - unter anderem als "Top-Krankenkasse für Familien" und
"Top-Krankenkasse für Sportler". Persönlich betreut werden die
Versicherten in den Geschäftsstellen Celle, Hamburg, Heusenstamm
(Hessen) sowie seit Januar 2014 am neuen Standort München. Weitere
Informationen zur BKK Mobil Oil unter www.bkk-mobil-oil.de.
Pressekontakt:
BKK Mobil Oil
Antje Eckert
Telefon: 040 3002-11402
E-Mail: Antje.Eckert(at)bkk-mobil-oil.de
Faktor 3 AG
Kerstin Grießmeier
Telefon: 040 679446-6155
E-Mail: bkk-mobil-oil(at)faktor3.de