(ots) - Kulturradio vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb)
und Deutschlandradio Kultur veranstalten vom 22. bis zum 26. Januar
2014 "Ultraschall Berlin -Festival für Neue Musik" in Berlin. Zum 16.
Mal zeigt das international angesehene Festival mit elf
Uraufführungen, Werken der jüngsten Vergangenheit sowie Klassikern
der Moderne die Musik der Gegenwart in ihren vielen Facetten.
In diesem Jahr steht der Duogedanke im Fokus des Festivals und
zieht sich als roter Faden durch das Programm. Das GrauSchumacher
Piano Duo ist ein Paradebeispiel dafür, wie zwei Musiker über viele
Jahre zu einer fast schon unauflöslichen Einheit verschmelzen. Aber
auch Kontrabass und Zither gehen einen reizvollen Dialog als eines
von verschiedenen Saitenduos ein, und die Sopranistin Claudia
Barainsky und der Liedpianist Axel Bauni sind seit vielen Jahren ein
außergewöhnliches Lied-Duo.
Es gibt mehrere Doppelkonzerte, von denen eines "Janus" heißt.
Beim europäischen Netzwerkprojekt "New Forum Jeune Création", das mit
sechs Uraufführungen bei Ultraschall Berlin seinen Abschluss findet,
haben sich jeweils zwei Komponisten mit einem von drei Ensembles
zusammengetan. Das sind nur einige der Duo-Spuren, die sich in diesem
Jahr bei Ultraschall Berlin verfolgen lassen.
Dazu gehören auch die beiden Orchester der roc berlin, die
wichtige Eckpfeiler des Festivals bilden: Das Deutsche
Symphonie-Orchester Berlin spielt das Eröffnungs- (22.1.2014, 20.00
Uhr im Großen Sendesaal des rbb) und Abschlusskonzert (26.1.2014,
20.00 Uhr, Großer Sendesaal des rbb) unter den renommierten
Dirigenten Wolfgang Lischke und Lothar Zagrosek. Das
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin ist unter der Leitung von Johannes
Kalitzke zu hören (31.1.2014, 20.00 Uhr, Großer Sendesaal des rbb).
Ultraschall Berlin versteht sich als ein Forum des Neuen, bietet
darüber hinaus aber auch eine historische Perspektive auf
Wiederentdeckungen. Die Avantgarde von heute und Klassiker der
Moderne stehen in einem sich gegenseitig befruchtenden Austausch. Und
dieser Kontext stiftet Erkenntnis. Dabei geben Musikerinnen und
Musiker, die zu den besten Interpreten weltweit zählen, Gewähr für
Aufführungen von höchster Qualität. Kulturradio vom rbb und
Deutschlandradio Kultur strahlen live oder zeitversetzt alle Konzerte
des Festivals aus.
Zahlreiche Vermittlungsprojekte - Komponistengespräche,
Einführungen und Schülerprojekte - ergänzen die Konzerte und
verbessern das Verständnis für die zeitgenössische Musik. Unter
anderem werden die UltraschallReporter - Jugendliche im Alter von 13
bis 19 Jahren -Konzertvorbereitungen begleiten, auftretende
Künstlerinnen und Künstler interviewen und porträtieren sowie
Konzerte besprechen. Die von ihnen erstellten Fotos und Texte sind
auf www.ultraschallberlin.de zu sehen. Darüber hinaus werden die
Radiobeiträge der Jugendlichen in der Sendung "Musik der Gegenwart"
am 26. Februar 2014 im Kulturradio vom rbb gesendet.
Ultraschall Berlin - dieser leicht veränderte Titel wird begleitet
von einem neuen Design von kühler Eleganz und einer neuen Homepage
(www.ultraschallberlin.de). Eine weitere Veränderung ist die
Verdichtung des Festivals auf fünf Tage. Inhalte und Schwerpunkte
vermitteln sich so noch prägnanter, unmittelbare Verbindungen und
Vergleiche sind leichter zu ziehen. Die Verdichtung bedeutet
gleichzeitig eine Konzentration auf drei Spielstätten. Neben den
vertrauten Adressen Radialsystem V und Großer Sendesaal des rbb ist
Ultraschall Berlin zum ersten Mal mit zwei Abenden im HAU Hebbel am
Ufer zu Gast.
Internet:
www.ultraschallberlin.de www.Kulturradio.de
www.Deutschlandradio.de
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