Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Gabriel/Energiepolitik
(ots) - So löblich Sigmar Gabriels Absichten für eine
Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) sind, es bleiben in
dem Konzept noch viele Fragen offen. Ob die Senkung der
Ökostromförderung für Neuanlagen ausreicht, um die Preisdynamik bei
der EEG-Umlage zu brechen, muss sich zeigen. Nach dem Kostenschub der
vergangenen Jahre sind die Hoffnungen auf dämpfende Effekte groß. Bis
die Maßnahmen wirken, vergeht aber Zeit. Unklar bleibt, wie Gabriel
mit den Ausnahmen bei der EEG-Umlage für die Industrie verfährt. Vor
drastischen Mehrbelastungen der Industrie schreckt die große
Koalition zu Recht zurück. Dies würde zu weniger Arbeitsplätzen und
Investitionen führen.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 20.01.2014 - 19:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1007663
Anzahl Zeichen: 975
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Grünen wollen Stuttgart 21 nach den Worten
ihrer Bundesvorsitzenden Claudia Roth sofort stoppen. Im Fall eines
möglichen Siegs bei der baden-württembergischen Landtagswahl im März
2011 schließen sie die Tieferlegung des Bahnhofs nicht aus ...
IG-Metall-Chef Berthold Huber übt massive Kritik
an der Bundesregierung und kündigt weitere Proteste im nächsten Jahr
an. "Wir werden nicht aufhören, sondern nach dem Herbst
weitermachen", sagte er im Interview der "Stuttgarter Z ...
Der Chef der Gewerkschaft der Polizei (GdP),
Konrad Freiberg, sieht die Polizisten als Leittragende des Konflikts
um Stuttgart 21: "Wir fühlen uns ohne Zweifel zwischen zwei
politischen Lagern und müssen sozusagen als Puffer den Kopf
hinha ...