(ots) - Am Freitagabend rollt der Ball in der
Bundesliga endlich wieder. Tags zuvor zeigt Sky eine exklusive
Reportage über einen der charismatischsten Köpfe der Bundesliga.
"Jürgen Klopp - echte Liebe" zeigt den BVB-Trainer in der ersten
Phase seiner Tätigkeit bei der Borussia, in der der Weg nicht stetig
bergauf geht. Im Film von Klaus Fiedler, der während des
Trainingslagers von Borussia Dortmund in Spanien entstand, äußert
sich Jürgen Klopp zur aktuellen Situation beim BVB.
Sky zeigt "Jürgen Klopp - echte Liebe!" erstmals am
Donnerstagabend um 20.00 Uhr auf Sky Bundesliga 1. Wiederholungen der
Reportage sind unter anderem am Freitag (19.30 Uhr und 23.45 Uhr) und
Samstag (13.30 Uhr und 0.00 Uhr) jeweils vor und nach der Sky
Live-Berichterstattung aus der Bundesliga zu sehen.
Jürgen Klopp spricht darin unter anderem über die
Verletzungsmisere in Hinrunde, die konstant hohe Erwartungshaltung
gegenüber seiner Mannschaft und seinen persönlicher Ehrgeiz.
Jürgen Klopp über einen Zusammenhang zwischen der derzeitigen
Verletzungs-misere beim BVB und der Dortmunder Spielweise:
"Ich wäre der Erste, der sagen würde: 'Das mit unserer Spielweise
und den Verletzungen hängt total zusammen. Wir müssen etwas komplett
umstellen.' Ich will nicht, dass die Jungs halbfit oder
schwerverletzt durch die Gegend humpeln müssen, sondern wir brauchen
jeden einzelnen. Das hat nur damit nichts zu tun. Und da muss man mit
dem Blick klar bleiben und darf sich nicht von Diskussionen
beeinflussen lassen, die von Leuten geführt werden, die sich ja gar
nicht so viel damit beschäftigen. Denn wenn man sich damit
beschäftigt, stellt man fest: Das eine hat mit dem anderen nichts zu
tun. Verletzungen passieren. Die Jungs sind großen Belastungen
ausgesetzt. Für die meisten können wir nichts. Unsere Art des
Fußballs ist eine intensive. Damit sind wir erfolgreich geworden. Ich
weiß nicht, wann das Buch geschrieben wird, in dem einer sagt. 'So
wird man erfolgreich und so bleibt man es - und zwar in allen
Lebenslagen: Im Fußball, in der Wirtschaft, in der Schule, überall'.
Das gibt es nicht."
...über die Erwartungshaltung, jedes Spiel gewinnen zu müssen:
"Weil ich ja auch die meiste Zeit meines Lebens eine andere
Situation als Trainer hatte, hat mich mal ein Trainerkollege gefragt,
wie das eigentlich ist, wenn man jedes Spiel gewinnen muss. Da habe
ich mich gefragt: 'Ist das eigentlich so?' Aber es ist tatsächlich
so. Ich kann mich nicht daran erinnern, wann das letzte Unentschieden
als Punktgewinn für uns gewertet wurde. Das haben wir uns erarbeitet
und wer das nicht mehr haben möchte, der muss die Situation
verändern, der muss woanders hingehen. Für uns gibt es keine
Alternative zu diesem Weg."
...über seinen Ehrgeiz:
"Das Letzte, das ich sein will, ist so ein guter Verlierer. Wenn
man alles haben will und gar nichts bekommt, funktioniert das nicht
ohne Enttäuschung. Zu dieser Enttäuschung muss man bereit sein. Denn
wenn man ein bisschen weniger will, macht es nichts, wenn man nicht
so viel bekommt. Das tut dann nicht so weh. Aber wir pushen uns
dahin, dass wir jedes Mal komplett auf Sieg gebürstet sind. Und wenn
es dann nicht klappt, fühlt es sich dementsprechend scheiße an."
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