(ots) - Programmhinweise/-änderungen für das SWR
Fernsehen
Montag, 27. Januar 2014 (Woche 5)/22.01.2014
Untertitel für SR beachten!
18.50SR: direkt dabei
Warten auf den Winter
Montag, 27. Januar 2014 (Woche 5)/22.01.2014
Untertitel für SR beachten!
03.40SR: direkt dabei (WH) Warten auf den Winter
Dienstag, 28. Januar 2014 (Woche 5)/22.01.2014
Untertitel für SR beachten!
09.55SR: direkt dabei (WH von MO) Warten auf den Winter
Samstag, 1. Februar 2014 (Woche 6)/22.01.2014
Untertitel für SR beachten!
17.00SR: direkt dabei (WH von MO) Warten auf den Winter
Freitag, 14. Februar 2014 (Woche 7)/22.01.2014
Nachgeliefertes Thema beachten!
22.00Nachtcafé
Die SWR Talkshow Gäste bei Wieland Backes Der Kampf um die Liebe
Sonntag, 16. Februar 2014 (Woche 8)/22.01.2014
13.15Närrische Wochen im SWR Fernsehen
Narrentreffen Tettnang Moderation: Werner Mezger / Gerd Motzkus
"Montfort-Jehu!", grüßt die Narrenzunft Tettnang zur
Live-Übertragung vom großen Umzug des Landschaftstreffens der
Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte (VSAN).
Volkskundeprofessor Werner Mezger kommentiert live das bunte Treiben
und SWR-Reporterin Sonja Faber-Schrecklein stürzt sich wagemutig ins
Umzugsgetümmel. Knapp 7.000 Hästräger und Musikanten aus mehr als 30
Zünften werden in der Hopfenstadt Tettnang erwartet - eine Stadt mit
einer langen närrischen Tradition: Schon seit 125 Jahren wird hier
Fastnacht gefeiert. Gut dreieinhalb Stunden tobt der närrische
Lindwurm durch die barocke Altstadt. Auch das SWR-Fastnachtstelefon
ist wieder geschaltet. Werner Mezger beantwortet dabei die Fragen der
Zuschauer zum Thema Fastnacht und SWR-Fastnachtsexperte Gerd Motzkus
lädt zum Fastnachts-Quiz "Sofa gegen Straße" ein.
Sonntag, 23. Februar 2014 (Woche 9)/22.01.2014
Beitrag ist keine WH von FR!
11.00Alleh hopp! Das Beste der Faasenacht an der Saar 2013
Mittwoch, 26. Februar 2014 (Woche 9)/22.01.2014
Nachgelieferten Untertitel für RP beachten!
18.15RP: Närrische Wochen im SWR Fernsehen Narren hautnah Das
Koblenzer Prinzenpaar Folge 1/3
Donnerstag, 27. Februar 2014 (Woche 9)/22.01.2014
Nachgelieferten Untertitel für RP beachten!
18.15RP: Närrische Wochen im SWR Fernsehen Narren hautnah Die
"Dubbeglas-Brieder" - das musikalische Duo aus Frankenthal Folge
2/3
Freitag, 28. Februar 2014 (Woche 9)/22.01.2014
Nachgelieferten Untertitel für RP beachten!
18.15RP: Närrische Wochen im SWR Fernsehen Narren hautnah
Eiskalte Spaller - die Wagenbauer aus dem Hunsrück Folge 3/3
Freitag, 28. Februar 2014 (Woche 9)/22.01.2014
Nachgeliefertes Thema und Erstsendedatum beachten!
22.00Nachtcafé
Die SWR Talkshow Gäste bei Wieland Backes Immer für andere da -
Erfüllung oder Ausbeutung? Erstsendung in SWR/SR: 07.12.2012
Ob für den pflegebedürftigen Ehemann, die gebrechliche Nachbarin
oder für den gemeinnützigen Verein, der sich um arme Kinder kümmert:
Für andere da zu sein, ist etwas höchst Ehrenwertes und im Prinzip
durchaus Erstrebenswertes. Die Gesellschaft lebt davon und man selbst
hat ebenfalls etwas davon, nämlich Erfüllung. Doch manchmal ist es zu
viel. Manchmal vernachlässigen die Helfenden ihre eigenen Bedürfnisse
und versäumen es, den eigenen Akku rechtzeitig aufzuladen. Sie
schaffen es nicht, sich der Situation zu entziehen - weil sie
glauben, dass ohne sie alles zusammenbricht oder weil sie es verlernt
haben, auf sich selbst zu achten. Doch egal ob im Privaten oder im
Beruf, Selbstaufopferung schadet und macht krank. Es ist wichtig,
auch mal "Nein" zu sagen und eigene Ziele zu verfolgen. Denn wer
anderen etwas geben will, muss selbst etwas haben. Gibt es ein Zuviel
des Helfens? Wie selbstlos sind Helfende wirklich? Wie kann man sich
davor schützen, ausgebeutet zu werden? Und wie gelingt es nun, für
andere da zu sein und trotzdem die eigenen Bedürfnisse nicht zu
vergessen?
Die Gäste:
Rupert und Christel Neudeck engagieren sich gemeinsam seit
Jahrzehnten: Zuerst war es das berühmte Flüchtlingsschiff "Cap
Anamur", das über 10.000 Menschen aus dem südchinesischen Meer
rettete, heute sind es die "Grünhelme", die Schulen und Wohnhäuser in
Krisengebieten errichten. Der 73-Jährige reist dazu immer noch in die
Gefahrenherde der Welt, während seine Frau zu Hause die Stellung
hält: "Unser Haus in Troisdorf ist bis heute Mittelpunkt von
Aktivisten aus aller Welt. Das hat mich vor einem öden
Hausfrauenleben gerettet!", sagt Christel Neudeck.
Ein Leben als Hausfrau und Landwirtin führte Heidi Rohde 20 Jahre
lang: Als Mutter von vier Kindern kümmerte sich die heute 45-Jährige
um Haus und Hof, musste sich mit einer autoritären Schwiegermutter
arrangieren und arbeitete bis zur Erschöpfung - immer für die
anderen. Anerkennung gab es nie. Am Ende ihrer Kräfte verließ sie
2003 schweren Herzens die Familie. "Ich fühlte mich ausgebeutet und
ausgenutzt. Und es war einfach klar, es reicht jetzt!"
Die Psychotherapeutin Ursula Nuber weiß, dass Menschen, die
anderen helfen, Glück empfinden. Dennoch warnt sie vor dem
Helfersyndrom: Besonders Frauen neigten dazu, immer für andere da
sein zu wollen und Hilfe sogar aufzudrängen. "Viele erhoffen sich für
ihre Aufopferung ein wenig Liebe und Beachtung", so die 58-Jährige.
Für jeden, der anderen beisteht, sei es aber sehr wichtig, eigene
Bedürfnisse zu wahren und auch mal "Nein!" zu sagen.
"Wenn das eigene Kind Hilfe braucht, kann man sich als Mutter
nicht einfach der Situation entziehen", weiß Tessa Korber. Elf Jahre
lang kümmerte sich die 46-Jährige Tag und Nacht um ihren autistischen
Sohn Simon. Auch als ihre Ehe unter der Belastung zerbrach, ihr
älteres Kind sich zurückzog und sie selbst am Limit war, wollte sie
Simon nicht ins Heim geben. Ein körperlicher und seelischer
Zusammenbruch zwang sie schließlich dazu, und ermöglicht ihr heute
wieder die Chance auf ein selbstbestimmteres Leben.
Bis dass der Tod uns scheidet - für Wolfgang Beismann war immer
klar, dass er seiner an Alzheimer erkrankten Frau beistehen wird, bis
sie stirbt. Rührend kümmerte sich der Schreinermeister, der mitten im
Berufsleben stand, um seine große Liebe - bis er völlig überfordert
war. Auf Anraten der Ärzte und der eigenen Tochter brachte auch er
seine Frau in ein Heim. "Es war der schlimmste Tag meines Lebens und
ich habe bitterlich geweint", erinnert sich der 65-Jährige. Zwei
Jahre lang hielt er die Situation aus, dann holte er sie zurück nach
Hause.
Richard Brox ist Opfer und Helfer zugleich. Der 48-Jährige ist
seit über 25 Jahren obdachlos und auf die Hilfe anderer angewiesen.
Beim harten Leben auf der Straße hat er viele Höhen und Tiefen
erfahren, manchmal machte ihn das regelrecht lebensmüde. Doch dann
fand er eine neue Aufgabe: Er hilft anderen Obdachlosen, indem er
seine Erfahrungen weitergibt. Dazu hat er eine Internet-Plattform mit
Tipps für Wohnungslose aufgebaut: "Anderen zu helfen, gibt meinem
Leben wieder Sinn!", sagt er.
Bar:
In der Erfolgsserie "Für alle Fälle Stefanie" spielte
Schauspielerin Kathrin Waligura hingebungsvoll die Rolle der
Krankenschwester, die für alle da war. Doch im wahren Leben reichte
die Zeit kaum mehr für ihre eigenen Kinder. Als sie die Hauptrolle
aufgab, behielt sie sich dennoch ihre soziale Ader bei. Waligura
arbeitet heute ehrenamtlich als Sterbebegleiterin: "Ich empfinde
diese Tätigkeit nicht als Anstrengung, sondern als das höchste
Glück!"
Freitag, 28. Februar 2014 (Woche 9)/22.01.2014
00.00Närrische Wochen im SWR Fernsehen
Meenzer Konfetti
Mainz ist eine Hochburg der rheinischen Fastnacht: Ob Kokolores
oder politischer Vortrag - in der rheinland-pfälzischen
Landeshauptstadt laufen die Redner alljährlich zu großer Form auf. In
der dritten und letzten Folge von "Meenzer Konfetti" unterhält
Hildegard Bachmann mit trockenem Humor als "Hongkong-Reisende" das
närrische Publikum im Mainzer Schloss ("Mainz bleibt Mainz, wie es
singt und lacht" von 1997). Fastnachtslegende Herbert Bonewitz glänzt
mit "Der Büttenschieber" ("Mainz bleibt Mainz, wie es singt und
lacht" von 1970).
SWR Pressekontakt: Johanna Leinemann, Tel 07221/929-22285,
johanna.leinemann(at)swr.de