(ots) - Invalidität bereitet Unternehmern hierzulande am
meisten Sorgen: Das ergab eine repräsentative Umfrage des
Marktforschungsinstitutes YouGov unter 513 Selbstständigen in
Deutschland im Auftrag der Generali Versicherungen. Auf die Frage,
welche Risiken sie für den Erfolg ihres Betriebes am meisten
fürchten, gaben zwei Drittel (67 %) der Befragten die eigene
Arbeitsunfähigkeit durch Unfall oder Krankheit an.
Rechtsstreitigkeiten mit Kunden, Lieferanten etc. stellen für
Selbstständige die zweitgrößte Bedrohung dar (27 %). Dahinter folgen
Einbruchdiebstahl, Raub oder Vandalismus (18 %).
Insbesondere Unternehmer mit einem höheren Einkommen (monatliches
Haushalts-Nettoeinkommen über 2.500 Euro) halten den Verlust der
eigenen Arbeitsfähigkeit für eine großeBedrohung: Dieser Ansicht sind
71 Prozent (versus 63 % der Befragten mit einem Einkommen unter 2.500
Euro). Gleichzeitig ergab die Umfrage, dass Selbstständige aus den
alten Bundesländern die eigene Arbeitsunfähigkeit stärker fürchten
als Selbstständige aus den neuen Bundesländern (70 % vs. 62 %).
Ebenso ist es bei Rechtsstreitigkeiten (30 % vs. 21 %). Auf der
anderen Seite fürchten Unternehmer aus Ostdeutschland
Einbruchdiebstahl, Raub oder Vandalismus stärker als Befragte aus
Westdeutschland (21 % vs. 16 %).
"Die eigene Arbeitsunfähigkeit kann die berufliche Existenz eines
Unternehmers leicht zerstören, denn oftmals finden sie niemanden, der
ihre Tätigkeiten übernimmt. Umso wichtiger ist eine finanzielle
Absicherung gegen Invalidität", erläutert Hermann Haas,
Bereichsleiter Sach/Unfall/Haftpflicht Firmenkunden Spezial der
Generali Versicherungen. "Für eine Absicherung der Arbeitskraft
eignen sich Unfallversicherungen mit zugehöriger Unfallrente oder
auch Berufsunfähigkeitsversicherungen. Dabei sollten Unternehmer auf
Versicherungen achten, die ausgezeichnet worden sind: So sind zum
Beispiel die Unfall- und auch die Berufsunfähigkeitsversicherung der
Generali Versicherungen mehrfach von Ratingagenturen prämiert
worden".
Als weitere Bedrohungen sehen Selbstständige IT-/Elektronikschäden
(15 %) und Haftpflichtschäden (14 %). Dahinter folgen Schäden an
Betriebseinrichtung oder -gebäuden (11 %), Schäden an
Firmenfahrzeugen (8 %) sowie Diebstahl von Betriebsunterlagen (5 %).
Mehrheit der Selbstständigen sieht ihren Betrieb gut geschützt
Gleichzeitig ergab die Umfrage, dass die Mehrheit der Befragten
ihren Betrieb mit Versicherungen insgesamt gut gegen Risiken
geschützt sieht. Das sagten 71 Prozent. Lediglich 15 Prozent
erklärten, dass sie ihr Unternehmen finanziell nicht gut abgesichert
sehen. Und die breite Masse der Befragten (68 %) vertraut den
Assekuranz-Unternehmen, bei denen sie versichert sind. Nur 16 Prozent
verneinten dieses. "Das ist ein erfreuliches Ergebnis. Denn es zeigt,
dass die Mehrheit der Selbstständigen bei der Frage der finanziellen
Absicherung ihres Betriebes sich bei den Versicherungen gut
aufgehoben sieht", so Haas.
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