(ots) - Sklaven in Ketten wie die Hauptfigur Solomon im
Film "Twelve Years As Slave" sieht man im wirklichen Leben schon
lange nicht mehr. Doch das heißt nicht, dass sie verschwunden sind.
Weltweit befinden sich rund 30 Millionen Menschen in moderner
Sklaverei - mehr als zur Zeit der Sklavenbefreiung unter Abraham
Lincoln im Jahr 1863.
Die Betroffenen werden ausgebeutet, zur Arbeit gezwungen und
misshandelt. Die Grausamkeit der Sklaverei, wie sie der Film "Twelve
Years As Slave" beispielhaft darstellt, ist noch immer Realität.
Obwohl Sklaverei offiziell in allen Ländern dieser Erde verboten ist,
fehlt in vielen Ländern die konsequente strafrechtliche Verfolgung,
weshalb die Zahl der Opfer konstant steigt.
IJM Deutschland e. V. ist der deutsche Zweig der internationalen
Menschenrechtsorganisation International Justice Mission (IJM), die
sich in 14 Partnerländern in Asien, Afrika und Lateinamerika für die
Rechte der Opfer von Menschenhandel, Sklaverei und anderen Formen der
gewaltsamen Unterdrückung einsetzt. Ermittler, Anwälte und
Sozialarbeiter von IJM befreien Opfer, klagen Täter vor Gericht an,
helfen den Betroffenen und nehmen Einfluss auf die jeweiligen
Rechtssysteme, sodass Menschenrechte tatsächlich durchgesetzt werden.
2013 befreite IJM über 3.324 Menschen aus Sklaverei,
Menschenhandel und andere Formen der gewaltsamen Unterdrückung.
Weitere Informationen
- Fallarbeit: Raman - Vom Sklaven zum Dorfältesten
http://ijmde.org/index.php?id=89
- Zahlen und Fakten: Sklaverei und Schuldknechtschaft
http://ijmde.org/index.php?id=test1
Gerne steht Dietmar Roller, Geschäftsführer von IJM Deutschland, für
Interviews bereit. Ebenfalls senden wir Ihnen auf Wunsch weitere
Informationen zum Thema Sklaverei sowie unserer weltweiten Arbeit zu.
Kontakt:
Judith Kühl, Öffentlichkeitsarbeit und PR
Tel.: 030 26 371 966
Mobil: 0163 23 44 353
Email: jkuehl(at)ijm-deutschland.de
www.ijmde.org