(ots) -
Dienstag, 28. Januar 2014, 9.05 Uhr
Volle Kanne - Service täglich
mit Ingo Nommsen
Gast im Studio: Hans Werner Olm, Comedian
Top-Thema: Früh buchen - lohnt sich das?
Einfach lecker: Schlank durch den Winter - Kochen mit Armin Roßmeier
PRAXIS täglich: Adipositas bei Kindern, Teil 2
Reportage-Reihe: Die Ruhrpottramscher
Besserwisser: Frostiger Grünkohl
Dienstag, 28. Januar 2014, 12.10 Uhr
drehscheibe
mit Norbert Lehmann
Aussteigen: Ex-Rocker Carlo Riva
Ausbilden: Neue Rekruten bei der Bundeswehr
Auswandern: Deutscher Sternekoch in Südafrika
Dienstag, 28. Januar 2014, 17.10 Uhr
hallo deutschland
mit Sandra Maria Gronewald
Promitreffen in Gstaad:
"hallo deutschland" trifft Multimillionäre und Hollywoodstars im
Schweizer Bergdorf Gstaad
Dienstag, 28. Januar 2014, 17.45 Uhr
Leute heute
mit Pierre Geisensetter
Kronprinzessin Victoria: Mit Daniel in Hamburg
Alain Delon: Der Franzose mag Süßigkeiten
Howard Carpendale: Faszination Goldene Kamera
Natalie Portman: Prominente Doppelgänger
Dienstag, 28. Januar 2014, 21.00 Uhr
Frontal 21
mit Hilke Petersen
Bedrohte Pressefreiheit - Journalisten vor Gericht
US-Präsident Barack Obama hat einen neuen Feind: Journalisten, die
Insiderinformationen aus dem Regierungsapparat veröffentlichen.
Redaktionen werden abgehört und Journalisten mit Beugehaft bedroht,
damit die Regierung die Informanten enttarnen kann. In dem Land, in
dem wie in anderen Demokratien die Pressefreiheit in der Verfassung
verankert ist, wird gerade dieses Grundrecht beschädigt. Mit dem
sogenannten "Insider Threat Program" will die Obama-Administration
Regierungsmitarbeiter anstiften, sich gegenseitig zu bespitzeln und
zu melden, wenn ein Kollege heimlich Journalisten trifft.
In Deutschland droht kritischen Journalisten und ihren Quellen zwar
nicht Haft, doch gibt es auch hier Versuche, durch Einschüchterung
die Pressefreiheit auszuhebeln. Beispiel: Ein
Bundestagsuntersuchungsausschuss sollte die Rolle deutscher Behörden
bei der Verschleppung des Bremers Murat Kurnaz aufklären. Als
Journalisten aus vertraulichen Dokumenten zitierten, erstattete der
damalige Ausschussvorsitzende, Siegfried Kauder, Strafanzeige wegen
Beihilfe zum Geheimnisverrat. So sind Behörden- oder
Firmenmitarbeiter, die Missstände an Journalisten weitergeben,
hierzulande weitgehend ungeschützt. Ein seit Jahren gefordertes
"Whistleblower"-Gesetz ist nicht in Sicht. Auch die schwarz-rote
Bundesregierung formuliert im Koalitionsvertrag nur vage: "Beim
Hinweisgeberschutz prüfen wir, ob die internationalen Vorgaben
hinreichend umgesetzt sind."
"Frontal 21" über zunehmende Angriffe auf die Pressefreiheit und wie
versucht wird, die Arbeit von kritischen Journalisten zu behindern.
Weitere Themen:
Gieriger Helfer - Der ADAC und seine Pannen
Steueroase Deutschland - Großverdiener als Gewinner
Nachfragen bitte an Michael Hölting unter Tel.: 030 - 2099-1254
Pressekontakt:
ZDF Presse und Information
Telefon: +49-6131-70-12121