(ots) -
Mittwoch, 29. Januar 2014, 9.05 Uhr
Volle Kanne - Service täglich
mit Ingo Nommsen
Gäste im Studio: Adel Tawil und Lisa Stansfield, Sänger
Top-Thema: Verkehrsgerichtstag in Goslar
Haus & Garten: Elmar Mai auf der Internationalen Pflanzenmesse
PRAXIS täglich: Adipositas bei Kindern, Teil 3
Wohnen & Design: Winter-Hausbesuche in St. Moritz
Mittwoch, 29. Januar 2014, 17.10 Uhr
hallo deutschland
mit Sandra Maria Gronewald
"hallo" Retro: 20 Jahre "Scooter"
"hallo deutschland" trifft eine der erfolgreichsten Bands
Deutschlands
Mittwoch, 29. Januar 2014, 17.45 Uhr
Leute heute
mit Karen Webb
Victoria von Schweden: Kronprinzessin auf Deutschlandbesuch
Matthias Schweighöfer: Mit Friedrich Mücke im Interview
Guido Maria Kretschmer: Mode-Designer mit Herz
Mittwoch, 29. Januar 2014, 22.15 Uhr
auslandsjournal
mit Theo Koll
Amerikas Prügelknaben - Kinderextremkämpfe boomen in den USA
Bereits für Erwachsene gilt Mixed Martial Arts als eine der
brutalsten Sportarten der Welt. Doch inzwischen kämpfen in den USA
auch immer mehr Kinder im Käfig gegeneinander - die jüngsten sind
gerade einmal fünf Jahre alt. Laut einer Studie des Sportsenders ESPN
betreiben derzeit 3,2 Millionen Amerikaner unter 14 Jahren den
Kampfsport.
Mixed Martial Arts, kurz MMA, ist eine Kombination verschiedener
Kampfstile. Fast alles ist erlaubt: schlagen, treten, werfen, würgen.
Zwar sind die Regeln für Kinder und Heranwachsende leicht abgeändert
- Schläge und Tritte an den Kopf sind nicht erlaubt - dennoch gibt es
im achteckigen Käfig auch für die Kleinsten kein Entrinnen: Gekämpft
wird, bis einer den anderen ausknockt oder aufgibt. Für die Eltern
ist die mitunter wüste Prügelei ihrer Kinder eine Sportart wie jede
andere. Experten und erfahrene Profikämpfer warnen dagegen seit
Jahren vor den Folgen für die jungen Kampfsportler.
Aus den USA berichtet ZDF-Korrespondent Ulf Röller.
Gestohlene Kindheit - Aufwachsen im syrischen Bürgerkrieg
Sie werden als Kämpfer rekrutiert, zu Versorgern gemacht oder leben
als Waisen auf der Straße. Die Kinder Syriens sind die Hauptopfer
eines Bürgerkrieges, dem sie nicht entkommen können. Experten
sprechen von einer verlorenen Generation.
Die Kinder, die noch in Aleppo leben, haben sich an den Krieg
gewöhnt. Viele spielen nahe der Front zwischen Trümmern und zucken
kaum noch zusammen, wenn eine Granate einschlägt oder Schüsse
vorbeizischen. Manche helfen ihren Vätern beim Bombenbau oder
versorgen Verwundete im Lazarett. Doch ein großer Teil der Kinder ist
gar nicht mehr im Land: Mehr als die Hälfte der 2,2 Millionen
syrischen Flüchtlinge ist laut einer Studie des UNHCR (United Nations
High Commissioner for Refugees) minderjährig, die meisten von ihnen
sind jünger als zwölf Jahre. Auch mit der Flucht entkommen sie den
Folgen des Bürgerkriegs nicht: Viele Kinder können nicht zur Schule
gehen, sondern müssen arbeiten, um ihre Familie mitzuversorgen.
Selbst die Zukunft der Kleinsten ist ungewiss: Drei Viertel der
syrischen Flüchtlingsbabys im Libanon haben keine Geburtsurkunde,
keine offiziellen Papiere.
Ãœber die syrischen Kinder berichtet Reporter Marcel Mettelsiefen.
Weitere Themen:
Gefahr von rechts - Ultranationalisten spalten die Opposition in der
Ukraine
Im Eis die Sünden wegwaschen - "außendienst" beim Eisbaden in
Russland
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