Ausgewählte Probleme bei Schallpegelmessungen und -beurteilungen im Umweltbereich: Ein Workshop im Haus der Technik am 5. Juni 2014 in Berlin-Alexanderplatz
(firmenpresse) - Im Workshop werden ausgewählte Themen der Schall-Messpraxis angesprochen, die bei der Bestimmung des Beurteilungspegels von technischen Anlagen Schwierigkeiten bereiten können.
Dazu zählen sowohl Probleme der akustischen Messtechnik als auch Unklarheiten aufgrund nicht eindeutig definierter gesetzlicher Vorgaben für das Messverfahren. Wesentlich ist auch die Frage, welche Anforderungen an die Messergebnisse bestehen, damit Untersagungen oder Auflagen gerichtsfest ausgesprochen werden können oder welche Messergebnisse benötigt werden, um Emissionen zu minimieren.
Folgende Inhalte werden in dem Workshop erarbeitet:
•Grundsätze der Überwachung
•Was verlangt das BImSchG zum Lärm? Messen oder Rechnen? - TA Lärm als Messgrundlage
•Spezielle Themen zum Beurteilungspegel
•Schalldruck- und Schallleistungspegel - Informations-, Ton- und Impulszuschlag - Zuschlag für besondere Tageszeiten - Kurzzeitige Geräuschspitzen - Innenpegel in Räumen
•Durchführung von Messungen
•Wann, wo und wie lange messen? - Ersatzmessorte, Nahfeldmessungen und Ausbreitungsrechnung - Frequenzanalysen - Tieffrequente Geräusche - Wettereinfluss, Meteorologiekorrektur
•Bewertung der Qualität von Messergebnissen
•Anforderungen an Messberichte - Mehrfachmessungen, Durchführung und Auswertung - Vertrauensbereich des Beurteilungspegels, Vergleich mit Richtwerten
•Schallpegelmesser - Anforderungen an Schallpegelmesser, Markt und Auswahl von Messgeräten - Kalibrierung und Eichung
Es ist ausdrücklich erwünscht, dass die Teilnehmer/innen Fragen und Beispiele aus ihrer Praxis in die Diskussion einbringen und schon über Erfahrungen mit einfachen Schallpegelmessungen verfügen. Vorhandene Schallpegelmessgeräte können mitgebracht werden, um auch gerätespezifische Probleme klären zu können.
Details und Anmeldung finden Sie unter:
http://www.hdt-essen.de/W-H110-06-104-4
Information
Nähere Informationen finden Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 030/39493411 (Frau Dipl.- Ing.- Päd. Heike Cramer-Jekosch), Fax 030/39493437 oder direkt unter: http://www.hdt-essen.de/
Das Haus der Technik (HDT) ist das älteste technische Weiterbildungsinstitut Deutschlands, Außeninstitut der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH) und Kooperationspartner der Universitäten Bonn, Braunschweig, Duisburg-Essen, Münster und der Hochschule Bremerhaven. Es unterhält zudem enge Kontakte zu Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Das HDT hat die Rechtsform eines gemeinnützigen, eingetragenen Vereins mit ca. 1000 Firmen- und Personenmitgliedern. 1927 in Essen gegründet, ist das Haus der Technik heute einer der führenden deutschen Anbieter von Seminaren, Lehrgängen, Tagungen und Kongressen für Fach- und Führungskräfte. Rund 16.000 Teilnehmer nutzen jährlich die Einrichtungen in Essen und in den Zweigstellen in Berlin, München und Bremerhaven sowie an zahlreichen weiteren Veranstaltungsorten im In- und Ausland. Als modernes Kongresszentrum wird das Essener Stammhaus regelmäßig auch von bundesweit tätigen Unternehmen und Verbänden genutzt. Mehr als 50 Seminar- und Tagungsräume für bis zu 600 Personen mit modernster Konferenz- und Tagungstechnik sowie einem Rundum-Service stehen dafür zur Verfügung.
Heike Cramer - Jekosch
Dipl.-Ing.-Päd.
Leiterin Zweigstelle Berlin
Haus der Technik am Alexanderplatz
Karl - Liebknecht - Str. 29
10178 Berlin
Tel.: +49 30 3949 3411
Fax: +49 30 39493437
Mobil: 0173 247 506 3
E-Mail: h.cramer-jekosch(at)hdt-essen.de
Heike Cramer - Jekosch
Dipl.-Ing.-Päd.
Leiterin Zweigstelle Berlin
Haus der Technik am Alexanderplatz
Karl - Liebknecht - Str. 29
10178 Berlin
Tel.: +49 30 3949 3411
Fax: +49 30 39493437
Mobil: 0173 247 506 3
E-Mail: h.cramer-jekosch(at)hdt-essen.de