(ots) - Geplant sind unter anderem folgende Themen:
Gefahr durch Smartphones am Steuer
Immer mehr Verkehrsunfälle, so schätzt die Kölner Polizei, gehen
auf das Konto von Autofahrern, die während der Fahrt auf ihrem
Smartphone herumtippen. Sms, E-Mails, Spiele - am Lenkrad fühlen sich
viele offenbar wie zu Hause auf dem Sofa. Dabei ist das, genauso wie
das Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung, im Auto klar verboten.
Stellen die Beamten die Geräte nach einem Unfall sicher, können sie
Rückschlüsse auf das Verhalten der Fahrer ziehen. Und genau das will
die Polizei künftig öfter tun.
Zukunft der Windkraft in NRW
Mit seinem Eckpunktepapier zur Reform der Energiepolitik hat
Umweltminister Gabriel für jede Menge Wirbel gesorgt, vor allem in
den Ländern, vor allem auch in NRW. Im Mittelpunkt dabei: die
Windkraft. Gabriel will sie stutzen, die Betreiber zeigen sich
alarmiert. Wenn die Pläne Wirklichkeit werden, so ihre Befürchtungen,
wird in NRW kein weiteres Windrad mehr gebaut, das Land bei den
erneuerbaren Energien abgehängt. Etwa 2800 Anlagen gibt es bislang im
Land, womöglich also schon das Ende der Fahnenstange.
Unfaire Müllgebühren
Müllgebühren muss jeder zahlen, ob er will oder nicht. Wohin auch
sonst mit dem Abfall? Aber wenn das schon nicht zu ändern ist, dann
sollten wenigstens die Gebühren dafür fair und vergleichbar sein.
Schöne Idee, aber leider trifft keiner der beiden Wünsche zu.
Vergleichbar sind die Gebühren nur schwer, weil jede Stadt anders
kalkuliert - andere Tonnen, andere Abholzeiten. Mal ist der Sperrmüll
oder der Grünschnitt mit drin, mal nicht. Aber fair kalkuliert sind
die Gebühren anscheinend nicht. In Duisburg haben seit zwei Jahren
Bürger gegen die Müll-Bescheide geklagt und mehrmals Recht bekommen -
die Müllgesellschaft hat zu Ungunsten der Bürger gerechnet. Mit
Tricks und Finten, die, so legen Westpol-Recherchen nahe, im ganzen
Land üblich sind.
Moderation: Sabine Scholt (Fotos unter www.ard-foto.de)
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