(ots) - Thomas Röttgermann sieht nach wie vor hohes
Potenzial für den Frauenfußball in Deutschland. "Ich bin davon
überzeugt, dass sein Weg als Zuschauersportart, aber auch in den
Medien, noch lange nicht am Ende ist", sagte der Geschäftsführer der
VfL Wolfsburg Fußball GmbH in einem Vortrag auf dem SpoBiS.
Es gehe nicht in erster Linie um Millionen-Investitionen in den
Bereich des Frauenfußballs, sondern "um die Ernsthaftigkeit, mit der
man dieses Engagement betreibt", erklärte Röttgermann im CCD in
Düsseldorf.
Der Geschäftsführer der VfL-Fußballabteilung warf in seinem
Vortrag beim SpoBis auch einen Blick auf die Geschichte des
Frauenfußballs in Wolfsburg. Dieser sei bereits seit 1973 in der
Stadt präsent, zunächst aber noch in anderen Vereinen gespielt
worden. Der VfL, der seit 2003 eine eigene Fußball-Abteilung
betreibt, hätte seine Bemühungen in diesem Bereich in den vergangenen
vier Jahren intensiviert: "Es ging uns darum, eine Mannschaft auf
hohem Niveau aufzubauen", berichtete Röttgermann, "sowohl in
sportlicher, als auch in menschlicher Hinsicht."
Die Wolfsburger Fußballerinnen gewannen 2012/13 das Triple aus
Deutscher Meisterschaft, DFB-Pokal und Champions League. Mittlerweile
seien mehr als 20 Sponsoren für den Wolfsburger Frauenfußball
gewonnen worden, berichtete Röttgermann.
Auch die weitere Verbesserung der Zuschauerzahlen für die Frauen
habe der VfL im Blick. Mit dem derzeitigen Schnitt von 2500 Besuchern
sei man zwar zufrieden, "er ist aber noch längst nicht das Ende der
Fahnenstange." Der Verein investiere daher in eine attraktive
Spielstätte für seine Fußballerinnen, die bislang im alten
VfL-Stadion auflaufen. Am Wolfsburger Allerpark werde eine
hochmoderne Arena mit einem Fassungsvermögen von 5200 Zuschauern
gebaut.
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