(ots) -
Jahresüberschuss wächst um 11,7 % auf 13,4 Mio. Euro / Über 15.000
finanzierte Kreditprojekte / Für Neukunden rund 118.000 Mangroven
gepflanzt
Die UmweltBank setzte ihren kontinuierlichen Wachstumskurs auch im
Geschäftsjahr 2013 fort. Sowohl das Geschäftsvolumen (2,74 Mrd. Euro,
+ 6,7 %) als auch der Jahresüberschuss (13,4 Mio. Euro, + 11,7 %)
erreichen neue Bestwerte. Die Bilanzsumme stieg um 7,7 Prozent auf
2,51 Mrd. Euro. Mehr als 114.000 Kunden vertrauen der Bank ihr
Erspartes an oder lassen sich Umweltprojekte finanzieren.
Das Volumen der ausschließlich für "grüne" Vorhaben zugesagten
Kredite, Wertpapiere und Beteiligungen stieg von 1,92 Mrd. Euro auf
2,13 Mrd. Euro. Damit machen die Förderkredite mit 77,6 Prozent den
größten Anteil am Geschäftsvolumen aus.
Das Kreditportfolio setzt sich im Einzelnen wie folgt zusammen:
Solarkredite bilden mit 43,3 Prozent nach wie vor den größten Anteil
an Umweltkrediten. An zweiter Stelle folgen ökologische
Baufinanzierungen mit 30,6 Prozent. Wind- und Wasserkraftprojekte
machen 21,4 Prozent der Finanzierungen aus. Auf Biomasseprojekte,
ökologische Landwirtschaft und sonstige Vorhaben entfallen 4,7
Prozent des Volumens. Insgesamt werden über 15.000 Projekte
gefördert.
Die Kundeneinlagen wuchsen im vergangenen Jahr um 10,6 Prozent auf
nunmehr 1,72 Mrd. Euro. Das Verhältnis von Kreditvolumen zu
Kundeneinlagen (von der Bank als "Umweltgarantiedeckungsgrad"
bezeichnet), liegt damit bei 112 Prozent. Besonders beliebt bei den
Kunden war weiterhin das Tagesgeldkonto "UmweltPlus" sowie das mit
jährlich steigenden Zinsen versehene "Wachstumsparen".
Das Zins- und Finanzergebnis stieg um 24,5 Prozent auf 47,4 Mio.
Euro. Der Provisionsüberschuss lag mit 5,1 Mio. Euro leicht unter dem
Vorjahreswert von 5,3 Mio. Euro. Die Summe aus Personalaufwand (5,6
Mio. Euro, + 4,1 %) und Verwaltungsaufwand (5,7 Mio. Euro, - 5,9 %)
war gegenüber dem Vorjahr nahezu konstant. Das Betriebsergebnis
steigt damit auf 40,1 Mio. Euro nach knapp 30 Mio. Euro im Vorjahr.
Um das geplante weitere Kreditwachstum zu unterlegen, hat der
Vorstand gut die Hälfte des nach Abzug von Steuern (12,1 Mio. Euro)
verbleibenden Ergebnisses zur Stärkung des haftenden Eigenkapitals
verwendet: 14,6 Mio. Euro wurden in den "Fonds für allgemeine
Bankrisiken" eingestellt.
Seit 1997 spendet die UmweltBank 5 Euro je Neukunde für ein
Umweltschutzprojekt. Im Jahr 2013 wurde die Organisation "Rettet den
Regenwald e. V." unterstützt: auf den Philippinen konnten so rund
118.000 junge Mangroven gepflanzt werden.
"Auch 2014 wollen wir mit Förderkrediten tatkräftig die
Energiewende unterstützen und unseren Kunden helfen, den Traum vom
bezahlbaren ökologischen Wohneigentum zu verwirklichen", erklärt der
Vorstandsvorsitzende Horst P. Popp.
UmweltBank AG, Nürnberg
Der Vorstand
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