(ots) - "Wir haben mit unserem bestehenden Smart Metering
System bereits heute eine Lösung zur Verfügung, mit der Stadtwerke
kostengünstig vielseitige energiewirtschaftliche Aufgaben im Rahmen
der Energiewende bewältigen können", stellt Tim Karnhof, Leiter Smart
Metering bei Trianel fest. Im Rahmen des Trianel Netzwerks Smart
Metering sind bereits erfolgreich Smart Metering Lösungen für
unterschiedliche Aufgaben implementiert worden.
Trianel Partner nutzen das Smart Metering beispielsweise zur
Steuerung von PV- und Windanlagen und setzen damit auf eine
günstigere und modernere Technik als die sogenannte Rundsteuertechnik
oder proprietäre Individuallösungen. "Mit Smart Metering kann das
Einspeisemanagement für EE-Anlagen deutlich optimiert und damit ein
wichtiger Beitrag für die Versorgungssicherheit geleistet werden", so
Karnhof. Gleichzeitig erfüllen die Betreiber von PV-Anlagen durch den
Einsatz des Smart Metering die seit Anfang 2013 bestehende
gesetzliche Pflicht, ihre Anlagen mit einer Steuerung nachzurüsten,
um die Netzstabilität innerhalb der örtlichen Verteilnetze zu
steigern. Weitere Vorteile bringen die Steuerung und Messung der
Leistungen der EE-Anlagen auch für die Direktvermarktung.
"Die von uns entwickelte Smart Metering Lösung ermöglicht bereits
heute, die im Paragraphen 14a EnWG geforderte Schaltung von
unterbrechbaren Lasten im Niederspannungsnetz, wie beispielsweise bei
Heizstäben oder Nachtspeichern zu gewährleisten", betont Karnhof
weiter.
Die Synchronisation volatiler Einspeisung und volatiler Lasten ist
eine der größten Herausforderungen innerhalb der Energiewende. Mit
Smart Metering können durch das intelligente Steuern und Messen
wichtige Funktionen erfüllt werden. Davon profitieren am Ende auch
die Beschaffung und der Vertrieb. Vertrieblich können die Vorteile
beispielsweise bei der Entwicklung kundennaher Tarife genutzt werden.
"Wenn die gesetzlichen Rahmenbedingungen in 2014 festgelegt sind,
steht dem von der EU geforderten Smart Metering Rollout nichts mehr
im Wege", betont Karnhof. Stadtwerke sollten sich darum schon heute
mit den vielseitigen Vorteilen intelligenter Messsysteme
beschäftigen, um für den Start des breiteren Einsatzes gerüstet zu
sein.
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