(ots) - Lisa Zimmermann: "Ich darf meinen Red Bull-Helm
nicht aufsetzen, keine Sticker tragen, nichts. Ich finde das schade,
denn ohne Red Bull wäre ich nie bei den Spielen"
Berlin, 5. Februar 2014 - Deutschlands einzige qualifizierte
Slopestyle-Athletin bei den Olympischen Spielen in Sotschi, Lisa
Zimmermann, ärgert sich über die rigiden Werbebeschränkungen für ihre
Sponsoren bei Olympia. Gegenüber dem Business-Lifestyle-Magazin
'Business-Punk' (Ausgabe 1/2014, EVT 6. Februar) sagte Zimmermann:
"Ich darf meinen Red Bull-Helm nicht aufsetzen, keine Sticker tragen,
nichts. Ich finde das schade, denn ohne Red Bull wäre ich nie bei den
Spielen - weil die mir die Weltcups mitfinanzieren. Der DSV tut so,
als hätte er mir alles bezahlt, dabei waren es meine Sponsoren. Das
ist nicht so cool." Weiter kritisiert Zimmermann, dass sie "nicht mal
über Facebook oder Instagram" für ihre Sponsoren werben darf.
Aufregen kann sich das 17-jährige Ausnahmetalent auch über die
Kleiderordnung des DSV. "Bei der Eröffnungsfeier müssen wir die
Bogner-Klamotten vom DSV tragen: rote Hosen mit Blümchen für die
Mädels und die megabunte Jacke. Auch auf dem Podium müsste ich das
anziehen", sagte Zimmermann zu "Business Punk".
Für den olympischen Wettbewerb selbst hat sich Zimmermann keinen
Plan gemacht. "Ich will mich nicht auf die Spiele spezialisieren. Ich
mache es so wie immer: Ich fahre zum Spaß." Wenn sie Pläne mache,
haue es sowieso nicht hin, deswegen mache sie erst gar keine mehr.
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