(ots) -
Die öffentliche Diskussion wird derzeit dominiert von Rente,
Pflege und demografischem Wandel. Diese Themen sind ohne Zweifel
wichtig und verdienen die entsprechende Beachtung. Dennoch setzt der
Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) in diesem Jahr einen anderen
Schwerpunkt: 2014 wird das Jahr der Jugend im ASB. Der Verband will
damit bewusst den Fokus auf die Jugend lenken, um ihre Bedeutung für
die Gesellschaft herauszustellen. "Jugend muss Gehör finden, ernst
genommen und stark gemacht werden - nur so funktionieren Gegenwart
und Zukunft", betont der ASB-Bundesvorsitzende Knut Fleckenstein
MdEP.
Seit vielen Jahren ist der ASB in der Kinder- und Jugendarbeit
aktiv und stärkt mit seiner Jugendorganisation, der
Arbeiter-Samariter-Jugend (ASJ), die Verbandsjugendarbeit in seinen
eigenen Reihen. In seiner politischen Arbeit versteht sich der ASB
auch als Vertreter der Belange und Bedürfnisse von Jugendlichen. Der
ASB sieht die Phase der Jugend nicht als Passage zwischen Kindheit
und Erwachsensein, sondern schreibt der Jugend eine eigenständige und
wichtige Bedeutung zu.
Im "Jahr der Jugend" sind eine Vielzahl von Projekten und
Initiativen geplant, die öffentlich auf die Situation junger Menschen
in Deutschland, ihre Kreativität, ihre Fähigkeiten, aber auch auf
ihre Probleme hinweisen sollen. Auf der ASB-Internetseite
www.asb.de/jahr-der-jugend finden sich dazu "Einrichtungen des
Monats", vielfältige Projekte, die Position des Verbandes, aktuelle
Termine und andere interessante Informationen.
In seinem "Jahr der Jugend" will der ASB die Aufmerksamkeit der
Politik und der Gesellschaft auf die jungen Leute richten. Engagement
und Fähigkeiten sollen ebenso deutlich gemacht werden wie die
Anforderungen an die Jugend. Der ASB sieht dabei keinen
Generationenzwist, sondern im Gegenteil eine solidarische
Gesellschaft mit gegenseitiger Fürsorge. "Damit das so bleibt und das
Verhältnis nicht zu Ungunsten der Jungen kippt, müssen alle politisch
Zuständigen gemeinsam ihre Verantwortung für die zukünftigen
Belastungen in der Gesellschaft ernst nehmen", mahnt Knut
Fleckenstein und erläutert: "Solidarität und gegenseitige Anerkennung
können nur dann eine Zukunft haben, wenn die Lasten gleich verteilt
sind und keine neuen Hypotheken zum Nachteil zukünftiger Generationen
aufgenommen werden."
Bildmaterial finden Sie in der ASB-Mediendatenbank:
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