(ots) -
Sperrfrist: 06.02.2014 22:45
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Bei der ersten Sonntagsfrage zur im Mai anstehenden Europawahl
liegt die Union mit 38 Prozent vorn. Bei der letzten Europawahl 2009
kam sie in Deutschland auf 37,9 Prozent der Stimmen. Die SPD kommt
bei der Sonntagsfrage auf 29 Prozent (2009: 20,8 Prozent), die Grünen
erreichen 10 Prozent (2009: 12,1 Prozent), die Linke 8 Prozent (2009
7,5 Prozent). Die AfD würde, wenn am nächsten Sonntag Europawahl
wäre, mit 6 Prozent ins Parlament kommen. Auch über der
Drei-Prozent-Hürde läge die FDP mit 4 Prozent (2009: 11,0 Prozent).
Für die Sonntagsfrage zur Europawahl im Auftrag der
ARD-Tagesthemen hat das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap
von Montag bis Dienstag dieser Woche 1008 Wahlberechtigte bundesweit
befragt.
Bei der Europawahl bewerben sich erstmals Spitzenkandidaten um das
Amt des Präsidenten der Europäischen Kommission. Für die europäischen
Sozialdemokraten tritt der Präsident des Europaparlamentes Martin
Schulz an. Bisher ist noch nicht entschieden, ob Jean-Claude Juncker
als Spitzenkandidat für die Europäische Volkspartei antritt. Der
ARD-DeutschlandTrend hat gefragt, wen die Befragten persönlich als
Kommissionspräsidenten bevorzugen würden, sollte es zu einem Rennen
zwischen den beiden kommen. 36 Prozent würden Martin Schulz als
Präsident der Kommission bevorzugen, 30 Prozent Jean-Claude Juncker,
7 Prozent keinen von beiden. 20 Prozent ist mindestens einer von
beiden unbekannt.
Sperrfrist für alle Ergebnisse:
-für elektronische Medien heute, 22:45 Uhr -für Printmedien:
Freitagsausgaben Verwendung nur mit Quellenangabe
"ARD-DeutschlandTrend"
Befragungsdaten
-Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab
18 Jahren -Fallzahl: 1.008 Befragte -Erhebungszeitraum: 3.2.2014
bis 4.2.2014 -Erhebungsverfahren: Computergestützte
Telefoninterviews (CATI) -Stichprobe: Repräsentative
Zufallsauswahl/Dual Frame -Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1**
Prozentpunkte * bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem
Anteilswert von 50%
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