(ots) - 500 Millionen Menschen, ein Notruf: Ãœber die
kostenfreie Telefonnummer 112 erhalten Hilfesuchende in allen Ländern
der Europäischen Union Schutz und Hilfe von Feuerwehr, Polizei und
Rettungsdiensten. Doch nur etwa jedem vierten Europäer ist auch
bewusst, dass diese lebensrettende Notrufnummer in allen EU-Staaten
funktioniert.
"Wir wollen die Menschen darüber informieren, dass der Notruf 112
nicht nur in Deutschland, sondern europaweit für schnelle,
zuverlässige Hilfe steht", erklären Hans-Peter Kröger, Präsident des
Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), und Christoph Unger, Präsident
des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK),
zum Europäischen Tag des Notrufs am 11. Februar 2014.
In einer aktuellen Eurobarometer-Umfrage gaben nur 17 Prozent der
Deutschen bei der Frage nach einer europaweiten Notrufnummer die 112
an. Der Anteil der Bevölkerung in Deutschland, die die 112 als Notruf
in allen EU-Staaten identifizieren kann, ist im Vergleich zu 2008
lediglich um fünf Prozentpunkte gestiegen.
Um den Bekanntheitsgrad der lebensrettenden Telefonnummer zu
steigern, findet am Dienstag, 11. Februar 2014, zum sechsten Mal der
Europäische Tag des Notrufs statt. "DFV und BBK arbeiten Hand in
Hand, um die Bevölkerung zu informieren und Beispiele guter Praxis
aus der Arbeit vor Ort weiter zu verbreiten", erläutern Kröger und
Unger.
Der Deutsche Feuerwehrverband stellt auf seiner Facebook-Seite
www.facebook.de/112willkommen Hintergrundinformationen für
Bevölkerung und Feuerwehren zur Verfügung. Zudem organisiert der DFV
gemeinsam mit dem Internet-Radio 112 am 11. Februar eine
Sondersendung, in der Experten und Akteure vor Ort zu Wort kommen.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe gibt auf
seiner Webseite www.bbk.bund.de Tipps rund um Gefahrenfall und Notruf
- etwa im umfangreichen "Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges
Handeln in Notsituationen".
Pressekontakt:
Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sönke Jacobs
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