(ots) - Gestern startete die neunte Staffel von "Germany's
Next Topmodel by Heidi Klum" auf Pro7, und wieder schalteten
Millionen Zuschauer ein. Heidi Klum und ihr Co-Juror Wolfgang Joop
erklären in der aktuellen GRAZIA (Ausgabe 7/14, jetzt im Handel),
wieso es nicht zum Zickenkrieg zwischen den beiden kam, auf den alle
gewartet hätten. "Bei uns war es Liebe auf den ersten Blick!", sagt
Klum, und Joop ergänzt: "Zwei Alphatiere - das kann nicht
funktionieren, denken viele. Dabei ist es genau das Gegenteil." Dass
seine früheren Lästereien über Heidi nicht zu Unstimmigkeiten am
"GNTM"-Set führten, liegt auch daran, dass die Moderatorin nicht
nachtragend ist: "Wenn ich das nicht verzeihen könnte, hätte ich Nein
zum Engagement von Wolfgang gesagt. Und wenn es nötig gewesen wäre,
hätte ich auch gegen ihn gekämpft, hätte ihm ab und zu einen auf den
Deckel gegeben." Doch zum Glück, ergänzt Klum, "lief es super. Und
ich weiß zu schätzen, dass ich jetzt eine so kompetente Jury habe.
Für Wolfgang war es ja auch eine Herausforderung - schließlich hatte
er mal gesagt, dass er sich in so einer Show überhaupt nicht sieht."
Der Designer ahnt, welcher Ruf ihm nach ein paar Folgen anhaften
wird: "Wahrscheinlich bin ich bald Deutschlands größte Heulsuse. Aber
ich kann mich so in die Mädchen reinfühlen, ich bin ja auch Vater von
zwei Töchtern. Und jeder von uns weiß selbst, wie es sich anfühlt,
wenn man große Hoffnungen hat und die kaputtgehen."
Auch auf die Kritik, ihre Sendung bringe keine echten Models
hervor, geht Heidi Klum im GRAZIA-Gespräch ein: "Ich suche mit der
Jury zusammen ein Mädchen, das die Chance hat, in das Business
einzusteigen - am Ende ist es sein Leben, und das muss es selbst in
die Hand nehmen. Es kommt darauf an, wie smart und ehrgeizig das
Mädchen ist." Und selbst die Kandidatinnen, so Joop, die es nicht
schaffen, würden von ihrer Teilnahme profitieren: "Die reisen nach
"GNTM" zurück nach Hause, und die Provinz ist raus aus ihnen, die
sind hier zu jungen Frauen gereift."
Abdruck mit Hinweis auf GRAZIA frei.
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