(ots) - Der ehemalige ADAC Präsident Peter Meyer nimmt zur
Presse-Information des ADAC e.V. Stellung:
Wer die Pressemitteilung von heute Mittag (13:00 Uhr) gelesen hat,
erkennt, dass Peter Meyer nicht die politische Verantwortung für die
zahlreichen Vorwürfe die in den vergangenen Wochen gegen den Verein
erhoben wurden übernommen hat. Dies wäre eine einseitige Darstellung,
denn das ADAC Präsidium entscheidet als Gremium stets gemeinsam und
mehrheitlich.
Vielmehr hat Peter Meyer seinen ehemaligen Präsidiumsmitgliedern
anheimgestellt, dass eine gesamtverantwortliche Reaktion und
Demission des Präsidiums sicherlich ein wichtiges und besseres Signal
gewesen wäre.
Ein Suspendierungsverfahren kann gemäß ADAC Satzung (§ 14 Abs. 4)
nur auf Antrag des Generalsyndikus vom Präsidium beschlossen werden.
Ein solcher Antrag wurde nicht gestellt. Insofern ist diese
Mitteilung unrichtig.
In der Satzung des ADAC (§ 13 Abs. 5) ist geregelt: Das Präsidium
legt die Grundsätze der Kommunikation (Außenwirkung) und Werbung
fest. Nicht der Präsident. Alle Entscheidungen zur Kommunikation und
Außenwirkung sind daher stets Gremienentscheidungen des Präsidiums
und nicht Einzelentscheidungen eines Präsidiumsmitgliedes oder des
Präsidenten.
Pressekontakt:
ADAC Nordrhein
Jacqueline Grünewald
Kommunikation
Tel. 0221 - 47 27 531
jacqueline.gruenewald(at)nrh.adac.de