Praxisorientierte Einführung in die Wirtschaftsinformatik kommt auch bei den Studenten gut an
(firmenpresse) - Ettlingen, 11.02.2014 – Am 03.02.2014 fand an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster die Abschlussveranstaltung der Erstsemestervorlesung zur Einführung in die Wirtschaftsinformatik statt. 170 Studierende präsentierten dabei ihre modellierten Geschäftsprozesse des fiktiven Automobilherstellers FAEHRT MOTOR COMPANY, die sie im Laufe des Semesters mit Hilfe der Horus Tools aus der Cloud realisiert hatten. Die angehenden Wirtschaftsinformatiker schafften mit dieser Veranstaltung nicht nur den erfolgreichen Einstieg in die Geschäftsprozessmodellierung, sondern sie lernten auch frühzeitig das Tätigkeitsfeld des Wirtschaftsinformatikers kennen und wurden somit bereits zu Beginn ihres Studiums mit den Aufgaben konfrontiert, die in der Praxis auf sie zukommen werden. Diskussionen mit Professoren und Experten aus der Praxis machten auch die Abendveranstaltung zu einer bleibenden Erinnerung für alle Beteiligten!
Als Ausgangsbasis der Aufgabenstellung wurde das fiktive Unternehmen FAEHRT MOTOR COMPANY in die Geschäftsbereiche Vertrieb, Marketing, Produktion, Handel, Finanz- und Rechnungswesen sowie Personalwesen unterteilt. Im Laufe des Semesters gestalteten die Studierenden dann mit dem Horus Business Modeler die entsprechenden Ablauf-, Objekt-, Organisations- und teilweise auch Ressourcenmodelle der einzelnen Geschäftsbereiche der FAEHRT MOTOR COMPANY. Die Lerneffekte aufgrund des prozessorientierten Denkens waren schon zu Beginn des Studiums enorm, denn mittels der notwendigen Kommunikation mit den anderen Teilnehmern mussten lückenlose Abläufe erstellt werden.
Auf der Abschlussveranstaltung stellten nun die Studierenden in 5er-Gruppen ihre Horus-Modelle vor und diskutierten gemeinsam mit den Professoren und den Vertretern aus der Praxis die Ergebnisse der entstandenen Modelle sowie deren fachlichen Inhalte. Beim anschließenden Networking wurden auch erweiterte Themen wie die Einbindung von Horus im Lehrbetrieb, die Möglichkeiten für Praktika und Berufseinstieg von Studierenden sowie Anregungen für die Verbesserung der Tools ausführlich besprochen.
„Der praxisorientierte Einstieg in die Wirtschaftsinformatik ist uns mit dieser Veranstaltung sehr gelungen! Die Studierenden haben jetzt neben den gesammelten theoretischen Grundlagen und dem methodischen Vorgehen, das sie mit Hilfe der Horus Methode erlernt haben, auch praktisches Wissen gesammelt“, so Prof. Dr. Gottfried Vossen, Inhaber des Lehrstuhls für Informatik.
Dr. Thomas Karle, COO der Horus software GmbH, lobt ebenfalls die Veranstaltung: „Diese Vorlesung brachte die Studierenden dazu, sich mit den Dingen zu beschäftigen, die sie später in der Arbeitswelt erwarten. Dadurch erhalten sie frühzeitig eine gute Vorstellung über das Berufsbild des Wirtschaftsinformatikers.“
Weitere Informationen zum nächsten internationalen Horus Social BPM Lab und zu den bereits durchgeführten Labs mit Unternehmen und Hochschulen finden Sie unter http://www.horus.biz/de/medien-center.
Horus – Incorporating the Power of Knowledge from Business Communities
Längst reicht das Wissen eines Einzelnen, eines privatwirtschaftlichen oder öffentlichen Unternehmens allein nicht aus, um im Wettbewerb zu bestehen. Vernetzung in Communities, die Bildung strategischer Allianzen, wertorientierte Kollaboration sind das Gebot der Stunde – Hebel, um im Wettbewerb nachhaltige Erfolge zu erzielen. Horus greift diese Ideen auf und macht sie für die Organisationsarbeit nutzbar. Ziel ist, die Gesamtheit des in der Business Community verfügbaren Organisationswissens für die Geschäftsprozess-Gestaltung zu erschließen. Erfolgsentscheidend dabei ist, neben den internen Prozess-Champions auch die Sachbearbeiter und externen Geschäftspartner mit in die Prozessarbeit einzubinden.
Produkte und Services
Horus fokussiert auf Organisationen in allen Bereichen der Wirtschaft und Gesellschaft. Die Horus Methode mit ihren unterstützenden Softwarewerkzeugen und Best Practice-Lösungen ermöglicht interessante neue Formen der Organisationsarbeit.
Horus verfolgt ein innovatives Geschäftsmodell, das durch Bereitstellung von Freeware-Produktversionen und eine einzigartige „User Experience“ die Plattform zur Einbindung der gesamten Business Community schafft.
Horus Enterprise-Produkte bieten zusätzliche Funktionalitäten und schaffen die Voraussetzung für skalierbare Lösungen.
Services werden je nach Bedarf online unter Verwendung modernster Medien- und Kommunikationstechnologien oder durch qualifizierte Berater erbracht.
Innovationspartner
Horus ist im Rahmen einer langjährigen Innovationspartnerschaft mit dem Forschungszentrum Informatik Karlsruhe (FZI), dem Institut AIFB des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), der Database Group der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) und der Hochschule Konstanz - Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG) entstanden. Diese einzigartige Innovationspartnerschaft ist Garant für eine rasche Umsetzung von Produkt- und Serviceinnovationen in der Praxis.
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