(ots) - Zum Jahreswirtschaftsbericht erklärte der
Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, Oliver
Zander, man teile den Optimismus. "Die Metall- und Elektroindustrie
ist mit voraussichtlich 3 Prozent Wachstum 2014 der Motor der
wirtschaftlichen Entwicklung, aber dafür dürfen Wettbewerbsfähigkeit
und Produktivität unserer Unternehmen nicht durch politische
Entscheidungen geschwächt werden".
Die aktuellen politischen Debatten und ersten Gesetzesentwürfen
bereiten der M+E-Industrie große Sorgen. "Die teure Rentenreform, die
immer weiter steigenden Energiekosten und die Rolle rückwärts beim
flexiblen Arbeitsmarkt sind wachstumsfeindlich", so Zander weiter.
Zum Appell des Bundeswirtschaftsministers für zurückhaltende
Lohnerhöhungen betonte Zander: "Das müssen die Tarifvertragsparteien
alleine hinkriegen. Wir freuen uns aber, dass der
Bundeswirtschaftsminister die Wettbewerbsfähigkeit im Blick hat und
am Ziel festhält, die Wirtschaft nicht weiter zu belasten".
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Martin Leutz
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