Schwarz, stark und stolz: Der Osborne Stier ist heute weit mehr als das Markenzeichen des Familienunternehmens. Er ist zum Nationalsymbol Spaniens geworden und untrennbar mit der Kultur und der Lebensart des Landes verbunden. Von Bilbao über Madrid bis nach Málaga prägen mittlerweile mehr als 90 Werbetafeln in Form des stolzen Tieres das Landschaftsbild an Spaniens Fernstraßen. Auf diese Weise hat der Osborne Stier die Herzen einer ganzen Nation erobert.
(firmenpresse) - VOM LOGO ZUM NATIONALSYMBOL
Der Kult um den Stier nahm 1956 in einer kleinen Werbeschmiede seinen Anfang. Der Designer Manolo Prieto erhielt den Auftrag, ein Markenzeichen zu schaffen, das den leidenschaftlichen und kraftvollen Geschmack des Osborne Brandys Veterano verkörpert: die Geburtsstunde des Osborne Stieres.
Im Mai 1957 wurde die erste Stiertafel an der Fernstraße Madrid–Burgos in Cabanillas de la Sierra aufgestellt. Noch im gleichen Jahr folgten 15 weitere und die Anzahl der schwarzen Riesen stieg Jahr für Jahr. Allmählich wurde das einprägsame, starke Symbol zum Markenzeichen des gesamten Unternehmens.
Doch nicht nur Osborne identifizierte sich mit seinem Stier: 1972 wurde er vom New York Times Magazine zum „Sinnbild Spaniens“ gewählt. Und als die Aufsteller 1994 aufgrund eines Werbeverbots abgeschafft werden sollten, kämpfte die gesamte spanische Nation für den Erhalt „ihres“ Symbols. Mit Erfolg: Drei Jahre später erklärte der oberste spanische Gerichtshof den Osborne Stier zu einem „wesensmäßigen Teil der spanischen Landschaft“.
DER MEISTER DER STIERE
Gebaut und aufgestellt wurden alle spanischen Stiertafeln von Felix Tejada, dem legendären „Meister der Stiere“. Gemeinsam mit seinen drei Söhnen kümmert er sich bis heute liebevoll um die Pflege seiner „Stierherde“ und repariert oder bessert aus, wann immer es nötig ist. Denn neben der Witterung und grasenden Rinderherden, die sich an ihre Metallgefährten lehnen und so zu stärkerem Materialverschleiß beitragen, fällt El Toro auch immer mal wieder Ãœbermütigen oder Jugendlichen zum Opfer. Diese haben es oft auf das Intimste – die „Cojones“ des Stiers – abgesehen. Doch für solche Fälle sind Felix Tejada und seine Stierwerkstatt im andalusischen El Puerto de Santa MarÃa bestens gerüstet.
INSPIRATION STIER
Die Begeisterung für die stolze Gestalt des Stieres und seine Historie hat auch in der künstlerischen Welt schon Tradition: In den vergangenen fünf Jahrzehnten haben sich zahlreiche Künstler von dem Symbol inspirieren lassen und den Stier in ihren zeitgenössischen Werken reproduziert. Zum 50. Geburtstag des Osborne Markenzeichens vor zwei Jahren ließen sich zudem viele nationale und internationale Prominente von der Stierkunst anstecken: Sie gestalteten individuelle Kunstwerke des spanisches Nationalsymbols, die anschließend zu Charity-Zwecken versteigert wurden.
Die OSBORNE Gruppe mit Sitz in El Puerto de Santa MarÃa (Spanien) wurde 1772 von dem Engländer Thomas Osborne gegründet und ist noch immer zu 100 Prozent in Familienbesitz. Das Unternehmen beschäftigt heute weltweit 900 Mitarbeiter und vertreibt seine Produkte in über 40 Ländern. OSBORNE ist mit einem Marktanteil von über 90 Prozent Marktführer bei den spanischen Brandys in Deutschland. Mit SOLAZ ist OSBORNE in Deutschland derzeit in der Top 5 der spanischen Weinmarken und die Nummer drei im spanischen Premium-Segment. OSBORNE Sherry ist die Nummer zwei auf dem deutschen Sherry-Markt (Quelle: AC Nielsen 2008).
Désirée Hochkirchen
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