(ots) - WESTPOL am Sonntag unter anderem mit folgenden
Themen:
Die Shell-Affäre und ihre Folgen
Undichte Rohre, ein Kerosinsee, ein Brand auf dem Werksgelände:
Die Firma Shell steht wegen einer ganzen Pannenserie massiv in der
Kritik. Die Landesregierung hat jetzt eine Generalüberprüfung des
gesamten Sicherheitsmanagements angeordnet. Shell-Werke sind jedoch
nicht die einzige Gefahrenquelle: Ähnliche Chemieanlagen gibt es im
ganzen Land, mit Rohrleitungen, die zum Teil 60 Jahre alt sind. Hier
hat die Landesregierung keine Handhabe. Für mehr Sicherheit müsste
ein neues Bundesgesetz her, doch das ist nicht in Sicht.
Streit um Inklusionskosten
Die Inklusion wird teuer - das muss in dieser Woche auch
Schulministerin Sylvia Löhrmann einräumen. 113,5 Millionen Euro
kommen nach einem neuen Gutachten auf die NRW-Kommunen zu. Sie
wollen, dass das Land sich daran beteiligt und stellen ein Ultimatum:
Bis Montag soll die Landesregierung ein Finanzierungsangebot machen.
Sonst könnten erste Kommunen klagen. Kommunen wie Ratingen, wo ab
Montag schon die Anmeldungen zum neuen Schuljahr laufen.
Sterbehilfe Pro und Contra
Würdevoll und ohne Schmerzen sterben - was kann Politik tun, um
das zu ermöglichen? Die Bundesregierung will die Sterbehilfe
gesetzlich neu regeln, in den kommenden Wochen wird der Bundestag
darüber debattieren. Aktive Sterbehilfe ist derzeit in Deutschland
verboten, im Nachbarland Niederlande ist es dagegen erlaubt. Wir
sprechen mit Ärzten und Patienten auf beiden Seiten der Grenze über
ihre Beweggründe und Wünsche.
Moderation: Sabine Scholt (Fotos unter www.ard-foto.de)
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Sonja Steinborn, WDR Presse und Information, Regionalfernsehen
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