(ots) - In der heute veröffentlichten Umfrage des
Meinungsforschungsinstitutes INSA sind zwei Aussagen klar erkennbar:
Die Mehrheit der Deutschen sind in den letzten Monaten deutlich
EU-kritischer geworden und die Alternative für Deutschland ist
endlich in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Das bedeutet vor
allen Dingen, dass die AfD für Anhänger aller etablierten Parteien
attraktiv geworden ist.
Der Trend der Wählerwanderschaft von den Alt-Parteien hin zu der
AfD war bereits in der Bundestagswahl des vergangenen Jahres
erkennbar. Dieses hat sich nun deutlich verstärkt. Das zeigt sich
besonders bei den katastrophalen Umfragewerten der FDP, die um den
Wiedereinzug ins Europaparlament bangen muss. Deren Mitglieder und
Anhänger kehren ihr zunehmend den Rücken zugunsten der AfD zu.
Aber auch die Neuaufstellung und der Ausbau der
AfD-Bundesgeschäftsstelle zeigen Wirkung: Eine systematische
Parteiarbeit nach innen und außen, die den basisdemokratischen
Anspruch der AfD als neu- und andersartige Partei alternativ zu den
verkrusteten Altparteien in professionelle Bahnen lenkt, entpuppt
sich als Erfolgsmodell.
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Christian Lüth
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