(ots) - In Deutschland waren Ende Dezember 2013 in den
Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten
knapp 5,3 Millionen Personen tätig. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das
rund 39 000 Personen oder 0,7 % mehr als im Dezember 2012.
Die Zahl der im Dezember 2013 geleisteten Arbeitsstunden nahm im
Vergleich zum Dezember 2012 um 3,2 % auf 582 Millionen Stunden zu.
Dabei ist zu berücksichtigen, dass es im Berichtsmonat 20 Arbeitstage
gab und somit einen Tag mehr als im Dezember 2012. Die Entgelte lagen
bei rund 20,2 Milliarden Euro - gegenüber dem Vorjahresmonat war das
eine Steigerung um 4,1 %.
Am stärksten stiegen die Beschäftigtenzahlen im Dezember 2013
gegenüber Dezember 2012 in der Herstellung von Kraftwagen und
Kraftwagenteilen mit + 2,1 % und in der Herstellung von Gummi- und
Kunststoffwaren mit + 1,4 %. Verringert hat sich hingegen die Zahl
der Beschäftigten in der Metallerzeugung und -bearbeitung mit - 0,9 %
sowie in der Branche Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten,
elektronischen und optischen Erzeugnissen mit - 0,7 %.
Im Jahresdurchschnitt 2013 beschäftigten die Betriebe des
Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten 5,2 Millionen
Personen (+ 0,7 % gegenüber dem Jahr 2012). Die Zahl der im Jahr 2013
geleisteten Arbeitsstunden nahm im Vergleich zum Vorjahr um 0,2 % auf
8 065 Millionen zu. Die Entgelte stiegen um 3,4 % auf 245,4
Milliarden Euro.
Weitere Informationen bietet die Fachserie 4, Reihe 4.1.1,
"Beschäftigung und Umsatz der Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe -
Monatsergebnisse". Sie ist auf den Internetseiten des Statistischen
Bundesamtes unter www.destatis.de im Bereich Publikationen -->
Thematische Veröffentlichungen --> Industrie/Verarbeitendes Gewerbe
erhältlich.
Detaillierte Daten und lange Zeitreihen zum Monatsbericht im
Verarbeitenden Gewerbe können über die Tabellen 42111-0002 und
42111-0004 in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabellen sowie weitere Informationen und Funktionen sind im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Ulrich Prautsch,
Telefon: +49 611 75 2807,
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