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Sie gelten als Glücksritter, als Gauner, als Genies - oft werden
sie wie Helden gefeiert, doch für Fahnder sind sie ganz einfach nur
Verbrecher. Die neue zweiteilige "Terra X"-Reihe "F wie Fälschung"
erzählt sonntags, 23. Februar und 2. März 2014, jeweils 19.30 Uhr,
die spannenden und oft skurrilen Geschichten der berühmtesten Kunst-
und Geldfälscher aus drei Jahrhunderten. Wer sind diese Menschen, die
alles riskieren, um ihren Traum von schnellem Reichtum, Ansehen und
Macht zu verwirklichen? Wie haben sie es immer wieder geschafft,
Experten und Ermittler an der Nase herumzuführen, und wie kamen ihnen
die Fahnder trotzdem auf die Schliche? Der Schauspieler Christian
Berkel folgt in dem ersten Teil "Blütenträume" der Spur von
Geldfälschern, in der zweiten Folge "'Meister'werke" geht er
Kunstfälschungen auf den Grund.
Christian Berkel erzählt unter anderem die aufsehenerregende
Geschichte des Kölner Künstlers und Geldfälschers Jürgen Kuhl. Er
knackte in zweijähriger Fleißarbeit die wichtigsten
Fälschungssicherungen des Dollars, druckte 16,5 Millionen und rief
Bundeskriminalamt und Secret Service auf den Plan. Seine falschen
Dollars waren gut, doch wurde Kuhl ein folgenschwerer Fehler zum
Verhängnis. 250 Jahre zuvor begann eine andere Fälscherkarriere: "The
King" David Hartley machte im 18. Jahrhundert Goldmünzen nach und
befreite eine ganze Region im Norden Englands aus der Armut. Alves
dos Reis' Fälschungen ruinierten beinahe die Bank von Portugal und
mit seinen Machenschaften trug er dazu bei, den gefürchteten Diktator
Antonio de Oliveira Salazar an die Macht zu bringen. Und schließlich
erzählt der Film die Geschichte der Häftlinge aus dem KZ
Sachsenhausen, die von den Nationalsozialisten gezwungen wurden,
englische Pfundnoten zu fälschen.
Experten vom Bundeskriminalamt und der Bundesbank analysieren die
Infrastruktur von Geldfälscherringen und beleuchten die Arbeit der
Ermittler. Das Nationale Analysezentrum der Bundesbank gewährt
Einblick in seine große Fälschungs-Sammlung.
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