(ots) - Bildungsprojekte, Frauenprojekte,
Klimaschutzprojekte - Reiseveranstalter und andere
Touristikunternehmen weiten ihr Sozial- und Umweltengagement
zunehmend aus. Für manch einen Kritiker ist dieses Engagement nur
Greenwashing und soll von negativen Auswirkungen im Kerngeschäft der
Unternehmen ablenken. Doch ist dem wirklich so?
Beim Studiosus-Gespräch auf dem ITB Berlin Kongress diskutieren
Experten aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft über
"Projektförderungen im Tourismus: Alles nur Greenwashing?". Die
Podiumsdiskussion findet am Freitag, 7. März 2014 von 14 bis 15 Uhr
in der Halle 7.1c, Saal Paris im Rahmen des CSR-Tags auf dem ITB
Berlin Kongress statt. Ausgehend vom Vorwurf des Greenwashings werden
dabei unterschiedliche Ansätze von Projektförderungen beleuchtet:
Warum engagieren sich Unternehmen und nach welchen Kriterien wählen
sie Förderprojekte aus? Was bewirkt ihr Engagement konkret vor Ort
und wie muss es gestaltet sein, damit die Hilfe ankommt und kein
Greenwashing ist? Vor dem Hintergrund der aktuellen
Menschenrechtsdebatte gehen die Podiumsteilnehmer zudem der Frage
nach, welchen Beitrag Projektförderungen bei der Verwirklichung von
Menschenrechten im Tourismus bereits jetzt leisten und künftig
leisten können.
Podiumsteilnehmer
Prof. Dr. Ines Carstensen, Geschäftsführerin, Futouris e. V - die
Nachhaltigkeitsinitiative
Barbara Glanz, General Manager Central Europe, Intrepid Group
Peter-Mario Kubsch, Geschäftsführer, Studiosus Reisen
Dr. Nicole Maldonado Pyschny, Stellv. Referatsleiterin
Wirtschaftspolitik und Finanzsektor, Bundesministerium für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Dr. Christine Plüss, Geschäftsführerin, arbeitskreis tourismus &
entwicklung Basel
Moderation: Daniela Wiesler-Schnalke, Deutsche Welle
Über das Studiosus-Gespräch auf der ITB
Bereits zum 29. Mal lädt Studiosus zum Studiosus-Gespräch auf der
ITB ein. Dabei greift Europas führender Veranstalter von
Studienreisen immer wieder aktuelle Themen auf. So wurde im
vergangenen Jahr beispielsweise auf der weltgrößten Touristikmesse
über "Begegnungen auf Urlaubsreisen" diskutiert. In den Jahren zuvor
standen Menschenrechte im Tourismus und die Auswirkungen des
Arabischen Frühlings auf den Tourismus auf der Agenda.
Nachhaltig engagiert: Die Unternehmensgruppe Studiosus ist mit
233.373.000 Euro Umsatz und 90.923 Teilnehmern im Jahr 2013 der
führende Studienreise-Anbieter in Europa. Die hohe Qualität der
Programme, hervorragende Reiseleiter und ständige Innovationen
sichern Studiosus die Marktführerschaft. Neben Qualität und
Innovation sind Sicherheit auf Reisen und der Nachhaltigkeitsgedanke
wichtige Bestandteile der Firmenphilosophie. "Wahrnehmung unserer
gesellschaftlichen Verantwortung" - so lautet eines der fünf
übergeordneten Unternehmensziele. Darunter versteht Studiosus, seinen
Gästen das Kennenlernen fremder Länder und Kulturen in einer
nachhaltigen, das heißt in einer ökologisch vertretbaren, sozial
verantwortlichen und ökonomisch sinnvollen Form zu ermöglichen. Am
Firmensitz in München sind derzeit 310 Mitarbeiter beschäftigt, davon
25 Auszubildende. Zudem arbeitet Studiosus mit 570 Reiseleitern
weltweit zusammen. Gegründet wurde das Familienunternehmen 1954.
Internet: www.studiosus.com und
www.studiosus.com/Ueber-Studiosus/Nachhaltigkeit
Pressekontakt:
Dr. Frano Ilic, Pressesprecher der Unternehmensgruppe
Telefon: +49-89-50060-505, E-Mail: frano.ilic(at)studiosus.com