PresseKat - Zehn Jahre Partnerschaft am Baikalsee

Zehn Jahre Partnerschaft am Baikalsee

ID: 102229

Der Global Nature Fund und seine russischen Partner ziehen Bilanz. Während der deutsch-russischen Konferenz am Baikalsee werden die Erfolge und Herausforderungen einer zehnjährigen Zusammenarbeit vorgestellt.

(firmenpresse) - Radolfzell, 8. Juli 2009: Vom 25. bis 28. August 2009 veranstaltet die Umweltstiftung Global Nature Fund (GNF) im burjatischen Ulan-Ude die deutsch-russische Konferenz „Living Lakes – Zehn Jahre Partnerschaft am Baikalsee".

Die Konferenz bietet eine Plattform zum Erfahrungsaustausch über die nachhaltige Entwicklung von Seenregionen. Rund 100 deutsche und russische Experten von Umweltverbänden, Behörden, wissenschaftlichen Einrichtungen und Unternehmen werden erwartet. Aktueller Anlass der Veranstaltung ist das zehnjährige Jubiläum des Baikalsees als Partner im internationalen Living Lakes-Netzwerk, das vom Global Nature Fund koordiniert wird. Das Konferenzprogramm umfasst sowohl Vorträge als auch Exkursionen am Baikalsee. Hauptziel der Konferenz ist es, die Erfahrungen der Zusammenarbeit im Natur- und Umweltschutz auszuwerten und zukünftige Maßnahmen in der Baikalregion zu planen.

Die Konferenz wird durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesumweltministeriums gefördert, weitere Förderer sind das schweizerische Unternehmen Sika und die Stiftung Ursula Merz. Das ausführliche Konferenzprogramm kann unter www.globalnature.org/baikal2009 heruntergeladen oder direkt beim GNF angefordert werden.

Living Lakes ist ein internationales, vom Global Nature Fund koordiniertes Netzwerk zum Schutz von Seen, Feuchtgebieten und Süßwasserreserven. Die Seenpartnerschaft besteht derzeit aus 70 Organisationen, die 58 Seen und Feuchtgebiete auf fünf Kontinenten repräsentieren.

Der Baikalsee ist der tiefste See der Welt. Er liegt im südlichen Sibirien, nahe der russisch-mongolischen Grenze. Über 2.500 verschiedene Tier- und Pflanzenarten kommen am Baikalsee vor, unter anderem eine besondere Süßwasserrobbenart - die Baikalrobbe. Der See wurde 1999 in das internationale Living Lakes-Netzwerk aufgenommen und wird durch die beiden aktivsten burjatischen NGOs Club FIRN und Baikal Information Center GRAN als Living Lakes-Partnerorganisationen vertreten.





Weitere Informationen und Pressefotos:
Global Nature Fund (GNF)
Udo Gattenlöhner, Geschäftsführer
Fritz-Reichle-Ring 4, 78315 Radolfzell, Germany
Tel.: +49 - (0) 77 32 - 99 95 - 80
Fax: +49 - (0) 77 32 - 99 95 - 88
E-Mail: gattenloehner(at)globalnature.org
Webseite: www.globalnature.org

Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Salzstöcke als Atommüll-Endlager ungeeignet: Endlager-Suche in Haidhausen Von Technik und Tieren
Bereitgestellt von Benutzer: globalnature
Datum: 13.07.2009 - 11:04 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 102229
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:

Kategorie:

Energie & Umwelt


Meldungsart: bitte
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 13.07.2009

Diese Pressemitteilung wurde bisher 56 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Zehn Jahre Partnerschaft am Baikalsee"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Global Nature Fund (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Klimaschützende Mangrovenwälder sind stark bedroht ...

Radolfzell, 23. Juli 2009: Weltweit gehen die Mangrovenwälder dramatisch zurück. Da die dichten Mangrovengürtel wie Wellenbrecher wirken und so die Bewohner der Küstenregionen vor Flutkatastrophen schützen, kann diese negative Entwicklung verhee ...

Sauberes Trinkwasser für Kinder in Kenia ...

Afrikas Probleme sind vielfältig: Krankheiten, Hungersnöte, Wassermangel, Unruhen und Korruption. Auch Kenia, ein Land, welches man hier eher als Urlaubziel für Badespaß und Safaris kennt, hat mit diesen Problemen zu kämpfen. Insbesondere sauber ...

Alle Meldungen von Global Nature Fund