(ots) - In der heutigen Aufzeichnung der Sendung Studio
Friedman bei N24 mit den Gästen Manuel Sarrazin (Grüne) und Bernd
Lucke (AfD) unter Moderation von Friedman kam es zum Eklat. Bernd
Lucke verließ die Gesprächsrunde vorzeitig, da Friedman den AfD
Sprecher immer wieder unterbrach.
Friedman fiel Lucke ständig ins Wort, so dass Lucke die Sendung
unter Protest verließ. "Als Gast in einer Talk Show erwartet man, in
angemessener Weise zu Wort kommen zu dürfen. Dies war bei Herrn
Friedman leider nicht möglich", so Lucke.
Friedman beharrte auf wertende Fragen, doch wollte er anscheinend
die erläuternden Antworten von Herrn Lucke nicht hören, da er immer
wieder zu seiner einseitig formulierten Ausgangsfrage auf
unverhältnismäßig penetrante Art zurückkehrte.
"Seriöse Moderation sieht anders aus. Ein Moderator hat sicherlich
die Aufgabe, den Dingen möglichst auf den Grund zu gehen. Doch nicht,
in dem er unliebsame Antworten auf unseriöse Art unterbricht und dem
Gefragten nicht einmal einen einzigen Antwortsatz zubilligt. Das ist
keine Gesprächsrunde mehr, sondern einseitige Meinungsmache des
Moderators. Jeder Gast einer Gesprächsrunde hat ungeachtet seiner
politischen Meinung ein Minimum an Respekt und seriösem Journalismus
verdient", so Lucke.
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Christian Lüth
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