(ots) - Gemütlich glühen war gestern: Mit dem Verbot von
Glühbirnen hat die Politik einen technischen Umbruch angestoßen, der
die Verbraucher in eine ganz neue Rolle drängt, wie eine
tiefenpsychologische Studie des Marktforschungsinstituts concept m
(Berlin/Köln/London) herausgefunden hat.
Waren die Konsumenten früher gewissermaßen Gefangene des
An-/Aus-Modus, erhebt die aktuell florierende LED-Technik sie in die
Rolle eines "Licht-Regisseurs" in den eigenen vier Wänden -
beispielsweise können Farbstimmungen in den Räumen je nach Laune
eingesetzt oder einzelne Objekte akzentuiert illuminiert werden.
"Das individuelle Ausleuchten der Lebensbühne wird der
Beleuchtungstrend der Zukunft", so Rochus Winkler (Geschäftsführer
concept m). Das Marketing der Leuchtmittelhersteller habe diesen
Umbruch in seiner ganzen Bandbreite noch nicht erfasst. Winkler: "Die
Vermarktung von LED-Produkten ist immer noch viel zu techniklastig.
Der Verbraucher wird durch eine Unmenge technischer Begriffe
verunsichert."
Die Akzeptanz für die neue Technologie könnte größer sein, wenn
die psychologischen Stimmungsaspekte mehr in den Vordergrund gerückt
werden würden. Aktuell liegt der Marktanteil der LED-Technik in
Deutschland bei rund 20 Prozent. Bis 2015 soll er Experten zufolge
die 50 Prozent Marke überschritten haben.
Pressekontakt:
Rochus Winkler managing partner
concept m GmbH morphologische marktforschung
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